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Ferdinand Kirchhoff
Ein Turmspringer-As aus Bad Klupfen war immer erkältet vom Hupfen. Er nimmt mittlerweil' am Trockenkurs teil
und hat jetzt nur Kopfweh, nie Schnupfen.
Ein Sport-Hammerwerfer aus Meißen versuchte, den Hammer zu schmeißen: Er traf einen Tropf genau auf den Kopf; der Mann hatte Nagel geheißen.
Ein Ringerathlet aus Groß-Riegen der lässt sich im Kampf nicht besiegen. Er ist, ohne Macken, sehr kitzlig im Nacken und kann auf der Matte nicht liegen.
Ein Wasserballspieler aus Drunter
war vor nur und nach dem Spiel munter. Jetzt hat er im Bauch viel Leuchtgas am Schlauch, macht Dampf und geht so nicht mehr unter.
Ein Fußballstar sagt zum Betreuer:
''Das Bier setzt ja mächtig an heuer!'' - 'Setz' ab, was dich reut!'' - ''Das hilft keinen Deut: Ich setz' es ja ab – von der Steuer!''
Ein Staffelstabläufer aus Plösen
fing mitten im Lauf an zu dösen. So lief er im Tran zur Bank an der Bahn und wollte den Wechsel einlösen.
Ein Springreiter kam einst aus Witten auf Münchhausens Halbpferd geritten.
Er warf beim Getrab' nichts hinter sich ab
und hat den Turnierpreis erstritten.
Ein Brustschwimm-Rekordler aus Enger bekam vor dem Ziel einen Hänger: Er traf zerebral die Fliesen fatal und ist nun viel kürzer, schwimmt länger.
Es kann einen Radler aus Brücken beim Wettkamf rein gar nichts bedrücken. Im Ziel kommt der Mann alleine meist an, das Umleitungsschild auf dem Rücken.
Es macht so ein Golfcrack aus Lichte beim Spiel keine lange Geschichte: Er locht immer fein beim ersten Schlag ein, der Richter am Kammergerichte.
Ein Eishockeytorwart aus Landhaus
streckt selten zum Halten die Hand aus. Es drückt dieser Schelm, wenn 's brennt, nur am Helm und sprüht so zum Gegner hin Sand aus.
Es übte ein Turner aus Schwange
am Reck schon mit Ausdauer lange. Die Stange ist heil, doch dünn wie ein Seil. Nun hält er dem Seiltanz die Stange.
Ein Top-Eisschnellläufer aus Rothen der kriegte beim Lauf kalte Pfoten;
er legte sie um die Hüfte herum, doch das war beim Vormann verboten.
Ein Scharfschützenbruder aus Pfeuer sorgt kräftig für Umsatz und Steuer. Er zielt wirklich schlecht,
er trifft aber recht, doch Schaufensterscheiben sind teuer.
Ein Top-Fallschirmspringer aus Lungen war ohne den Fallschirm gesprungen. Man ließ das Versehn als Alptraum geschehn; sonst wäre der Sprung wohl misslungen.
Beklebte ein Mann aus Westfalen ein Schreiben doch an den Rivalen im blinden Irrtitius mit Blauer Mauritius; der musste dann Nachporto zahlen.
PGS
Stadt, Land, Fluss Einst kam Salz auf der Salzach aus Salzburg bis Burghausen herab, jedenfallz gnuag. Tannenholz zum Genuss, trug hinab auch ein Fluss,
aus dem Schwarzwald in Richtung zur Pfalz: Murg.
Letzte Tänze (DER SPIEGEL 35/2003, 140-144)
Günter Grass generierte Gedichte: Letzte Lust, Leistungslob, Leibgerichte. Tolle Tänze total,
Federn flogen frontal. Wunder wollen wohl Wahn-Wortgewichte.
Kulturhauptstadt 2010?
Gern Kulturhauptstadt werden möcht’ Karlsruhe: Kunst- und Medien-Museen dient ’s als Truhe.
Residenz der Gerichte, Wissenschaft schrieb Geschichte. Nie so groß warn des Markgrafen (Karls) Schuhe.
Wieder eine deutsche Kulturhauptstadt? Bitte klicken!
Die Stadt Karlsruhe will wieder werden
auch mal Hauptstadt - für’n Jahr nur - auf Erden! Stuttgart lief diesen Rang leider ab ihr schon lang, echten Badenern macht das Beschwerden.
Da schaut gerne nach Graz man als Beispiel, das Kulturhauptstadt wurde mit Frei-Spiel und den Wienern mal zeigt, wie man anderswo geigt:
Glänzend läuft dort das 2003-Spiel!
Erst mit Strasbourg, en France, als ein Pärchen, wollt sie geh’n, doch das blieb nur ein Märchen. Unterstützung, ja schön, doch allein muss sie geh’n,
los auf Zweitausendzehn, die paar Jährchen.
Vieles ham wir in Karlsruh’ zu bieten, nur Gewinne zu ziehn, keine Nieten! Fächer-Stadt klar geplant, Markgraf Karl hat’s geahnt,
dass hier Platz ist für Kultus-Eliten.
Kunst ward stets hier gepflegt und das Wissen, sehr bescheiden zunächst, doch gerissen, grenznah und frankophil, ist der Karlsruher Stil,
wer’s mal sah will das nie wieder missen!
Hohe Schulen für Technik und Kunst, hier erfreuen sich weltweiter Gunst auch Museen, ganz tolle, manchmal nachts sogar volle,
liegen zahlreich im Fächer-Kreis-Dunst.
Noch recht jung, drum besonders zu nennen, weil’s die ält’ren vielleicht noch nicht kennen, ist das Z K M* hier, mediales Pläsier, auch vom M N K** nicht mehr zu trennen.
*Zentrum für Kunst- und Medientechnologie **Museum für Neue Kunst
Diese beiden, mit der Galerie - na, der städtischen - Klasse auch die, fanden Platz in dem Bau, der nun neu nutzbar, schlau,
einstmals diente der Kriegsindustrie.
Ein Gebäude, wer hätte geahnt, dass es dafür mal wurde geplant. Lichte Höfe, hoch weit, für die Kunst nun bereit, zehn in Reihe, Vergangenheit mahnt!
Wir in Karlsruhe sind nun bereit für die neue Kulturhauptstadt-Zeit. Helft uns mit, dieses Ziel, es bedeutet uns viel. Auf zum edlen Kult-Städte-Wett-Streit!
Hier mal einfache Limericks, neue, weil ich daran mich auch noch erfreue. „Les Régions de la France“, Reiseführer als Chance,
dass ich’s Reimen so gar nicht bereue.
1 ALSACE Zwischen Rhein und Vogesen nicht fern, findet oft man Lokale mit Stern,
guten Riesling zum Essen, das Choucroute unvergessen. Ja in STRASBOURG da trifft man sich gern.
2 AQUITAINE Von Gironde bis zu’n Westpyrenäen am Atlantik ist viel zu erspähen.
Weine weltweit Wert-wichtig, Preise kaum noch ganz richtig. In BORDEAUX trifft man Wein-Koryphäen.
3 AUVERGNE Ganz Zentral- in den Bergen -massiv Bäder, Quellen, Vulkane, aktiv?
Nein schon lange nicht mehr. Blaise Pascal kam da her: de CLERMONT (pas – FERRAND) effektiv.
4 BOURGOGNE Nördlich, östlich davon, das Burgund, Weltberühmt, Weingeprägt, Reisegrund.
Der Meursault, wunderbar, Coq au vin, Pinot noir, in DIJON lebt sich’s gut und gesund.
5 BRETAGNE Land am Meer, wilde Brandung am Kliff, die die Felsen seit Urzeiten schliff.
Gallier-Zaubertrank-Tricks, jeder kennt Asterix, nur nach RENNES kommt man kaum mit dem Schiff.
6 CENTRE Ein Zentrum, doch nicht um Paris? An der Loire liegt fürwahr ’s Paradies!
Wiesen, Wälder, Wild, Wein, Schlösserpracht obendrein: ORLÉANS dort besuch und genieß!
7 CHAMPAGNE-ARDENNE Zwischen Metz und Paris schön gelegen, ist das Land, wo den Schampus sie pflegen!
So viel Wein wird zum Sekt, der uns prickelnd gut schmeckt, in CHALONS sur la MARNE meinetwegen.
8 CORSE Eine Insel im Mittelmeer steil felsig aufragend, Urlaubsland, weil
sie so schön ist und wild, überall Nappi’s Bild, drum AJACCIO besuch und verweil!
9 FRANCHE-COMTÉ Zwischen Schweiz und Burgund liegt die Gegend Da im Jura ist manches bewegend!
Louis Pasteur kam von da, ein Genie, sonnenklar. BESANÇON ist als Altstadt erregend!
10 ÎLE-DE-FRANCE Eine Insel, doch ringsum nur Land? Um die Hauptstadt herum, weltbekannt!
Kulturell ungeschlagen, den Besuch muss man wagen: denn PARIS stärkt dir Herz und Verstand!
11 LANGUEDOC-ROUSSILLON Im Gebirge, am Meer, da im Süden, Wo die Winzer nur selten ermüden,
gibt es Wälder und Schluchten, auch Lagunen und Buchten, MONTPELLIER dient den Reise-Etüden!
12 LIMOUSIN Ziemlich ruhig, gebirgig, bewaldet, Durch die Flüsse und Teiche gestaltet.
Für Barriques, Eichenholz ist von hier Küfers Stolz, von LIMOGES aus, der Hauptstadt, verwaltet.
13 LORRAINE Zwischen Straßburg und Reims liegt das Land, das nach Lothar einst wurde benannt.
Da an Meurthe und Moselle Trinkt man gern Mirabelle, METZ und NANCY sind hochinteressant.
14 MIDI-PYRÉNÉES Vor den südlichen Bergen, inmitten durch Ariège und Garonne zerschnitten,
liegt Midi-Pyrénées ohne Zugang zur See. In TOULOUSE wird der Luftweg beschritten.
15 NORD-PAS-DE-CALAIS Von der nördlichsten Spitze im Land, blickt gen England man über den Strand.
Schwarzes Land, Kohle, Eisen. Zitadellen beweisen, dass LILLE, Flandern einst spürt Ludwigs Hand.
16 BASSE-NORMANDY Grün und üppig am Hügel, im Tal, so gefällt Normandie allemal.
Auf dem Mont-Saint-Michel, trink den Cidre, noch schnell. Auch nach CAEN lohnt die Reise sich mal.
17 HAUTE- NORMANDY Die Seine fließt hindurch bis ins Meer, Calvados, Cidre, Croque, Camembert,
auch die Ente im Blut, schmeckt Normannen hier gut, in ROUEN isst man kräftig und schwer.
18 PAYS-DE-LA-LOIRE Weiter westlich vom Centre zum Meer, fließt die Loire südlich knapp an Angers
grad vorbei Richtung Westen, Muscadet trinkt am besten, man in NANTES zu Saint Jacques, fruits-de-mer.
19 PICARDIE Um AMIENS wachsen Rüben in Zeilen,
weil die Bauern beim Pflanzen sich eilen. Dort im vierten Jahrhundert, sah ein Bettler verwundert, Saint Martin seinen Mantel zerteilen.
20 POITOU-CHARENTE
Zwischen Nantes und Bordeaux die Region, gilt als Wiege der Christ - Religion pour la France, Charles Martel, schlug die Mauren ganz schnell und POITIERS pflegt Kultur-Tradition.
21 PROVENCE-ALPES-CÔTE D’AZUR Weites Land, mit viel Wind, Licht und Meer alte Städte, Jahrtausende schwer, viel Tourismus, Kultur, Römern stets auf der Spur,
in MARSEILLE Bouillabaisse liebt man sehr.
22 RHÔNE-ALPES Weiter nördlich, Rhône-aufwärts und östlich Sind die Speisen und Weine oft köstlich, Kocht Bocuse poule de Bresse
en vessie, dann vergess, in LYON alles andre getröstlich.
Harald Kriegler
Unbemannt Es nimmt eine Jungfer aus Guben
viel Mittel aus Schachteln und Tuben. Es beißt keiner an – sie kriegt keinen Mann und hat nur beim Skat mal ‘nen Buben.
Da hat er‘s Ein Mann sprach zur Frau mal in Böhlen:
"Dich hört man den ganzen Tag nölen." Die Antwort war so: "Oh, Mann, sei doch froh, so stell dir nur vor, ich würd‘ grölen."
Dienstanweisung Die Fröschin zum Frosch, nah bei Aken:
"Du musst nicht den ganzen Tag quaken. Die Fröschlein, sie murren. Die Mägen laut knurren. Du fauler Sack, fang‘ ein paar Schnaken."
Stachlig Es wollte ein Mädchen aus Füssen
den Freund absolut nicht mehr küssen. Warum das so war? Das ist doch ganz klar. Er hätt‘ sich rasieren mal müssen.
Verstärkung Sehr unruhig schlief Dieter aus Güsten.
Er träumte von riesigen Brüsten. Und so gegen drei brach ’s Bett dann entzwei – er wird ’s jetzt mit Stahlfedern rüsten.
Abgeklappert Ich kenn‘ einen Mann dort in Frose,
der isst nur noch Mais aus der Dose. Ja, nichts auf den Rippen und stündlich vier Kippen – da hat man halt nichts in der Hose.
Mit 66... Der Jugendwahn kommt stark in Mode. Ich glaube es hat schon Methode.
Für Omis kein Flop sind Mini und Top und füllen schon längst die Kommode.
Mutig Es sprach mal 'ne Omi, die Anni: "Ich hatte im Leben doch Fun nie. Heut nacht in der Bar – das ist doch ganz klar
verkleid‘ ich mich locker als Bunny."
Nachgeahmt Es sah mal ein Pärchen aus Dolle ‘nen Film von dem Aufklärer Kolle. Es machte der Tino gleich Petting im Kino – amüsiert hat der sich wie Bolle.
Schmutzige Gedanken Es kaufte ein Mädchen aus Horno
im Laden 'nen saftigen Porno. Der Mann an der Kasse (denkt: Wirklich Klasse) wird rot, vertippt sich und ruft: "Storno!"
Voilà
Auf zu neuen Ufern Eine Bäuerin aus Flachauwinkel hat die Nase voll von Mais und Dinkel. Sie verließ ihren Sepp und flog in die Dom. Rep.
Schad’! Der Typ vom Prospekt war nicht incl.
Falsche Aussprache Eine Austauschstudentin in Dover nahm den Teacher gleich zu ihrem Lover. Dieser sprach: „My dear Kitty, o, your accent is shitty!“
Und dann ließ er sie stehen. Game over!
Großes Herz Eine Unschuld vom Land – aus Bad Tölz – nannte sich gerne Venus im Pelz. Dabei hatte die Liese immer eine Devise:
„Nur aus Liebe mach’ ich’s. Gott vergelt’s!“
Couch Potatoe Eine Ehefrau – so geht die Fama – fuhr nach Nepal zu dem Dalai Lama. Dort wollt’ sie überwintern. Faul ihr Gatte (samt Hintern):
Er verließ weder Couch noch Pyjama.
Blaues Wunder Ein Wiener – er kam aus St. Marx - schluckte häufig ein Mittel, ein stark’s. Denn er wollte sich paaren sowie in jungen Jahren.
Doch jetzt liegt er am Grunde des Sargs.
Windstille? Ein Matrose – kurz in Travemünde - eine Nummer wollt’, eine geschwinde. Jedoch bei seiner Traute herrscht’ an diesem Tag Flaute.
Denn sie plagten gar schrecklich die Winde.
Florale Freuden Ein Botaniker aus Hinterzarten schaute gern in der Nachbarin Garten. Steckte dabei sein Näschen in so manch’ fremdes Röschen.
Des Botanikers Frau musste warten.
Zirkusluft Ein Kamel - Herkunftsland: Wüste Gobi - ging zum Zirkus, zu Althoff-Jacobi. Doch der Job, der war schwer. Drum sagt’ es zum Dompteur:
„Menschenskind, rutsch mir den Buckel obi*!“ (Österreichische Mundart: hinunter)
Andere Baustelle Weil die Reime doch oft ziemlich klemmen, sprach der Dichter: „Ich spiel jetzt Back Gammon. Seht, wie ich alles platt hau,
wie dereinst Walter Matthau. Oder war es der and’re, Jack Lemmon?“
Summer in the City Ganz Europa stöhnt’ laut: „Mensch, ich schwitze!“ Auch kein Wunder bei der Affenhitze! Denn die Quecksilbersäule,
die stieg stetig - voll Eile. Selbst von Dichtern blieb oft nur `ne Pfütze!
Hab bis jetzt mit den Reimen gegeizt.
Doch das Thema scheint nicht ausgereizt. Dieser Typ da aus Raden Möcht’ wohl immer noch baden. Die Kollegen hab’n mich angeheizt.
Ein Mann im Bade
Ein Pornoverleger aus Raden wünschte sich, in Champagner zu baden. Darum fuhr er nach Reims, sagte: „Donnez-moi quinze!“
Fünfzehn Kisten hat er aufgeladen.
Und dann trat der Verleger aus Raden den Champagner und duschte die Waden. Literweis’ „Veuve Cliqot“ kam ins Bad. Er war froh,
denn schon bald lösten sich die Blockaden.
„So `ne Kneippkur,, die kann echt nicht schaden!“ sprach der Pornoverleger aus Raden. Er nahm Rotkäppchensekt. Nicht, weil er ihm gut schmeckt.
Nein, der hilft auch bei Trichonomaden.
Doch der Pornoverleger aus Raden kriegte bald drauf am Dach einen Schaden. Taucht in „Kupferberg“ unter und dann gurgelt er munter
Schillers „Taucher“ und and’re Balladen.
Schreckensbleich rief der Mann, der aus Raden: „Meine Haut - schaut mal her – die nimmt Schaden! Und verwend’ ich „Schlumberger“,
ja, dann wird es noch ärger. Nein, darin werd’ ich nie wieder baden!“
Zum Schluss wollt’ der Verleger aus Raden endlich auch mal in Eselsmilch baden. Und so stieg in die Wanne
Kleopatra zum Manne und verwöhnt’ ihn nach Strich und nach Faden.
Ein Mann auf Reisen
Ein Pornoverleger aus Raden fuhr im Frühling mal nach Berchtesgaden. Sucht’ `nen Ort für `nen Dreh dort in luftiger Höh’.
Doch er fand nichts als Kühe und Fladen.
Stellt euch vor, der Verleger aus Raden war in bessere Kreise geladen. „Was kein Schampus? Nur Tee?“ fragt’ er frech den Earl Grey.
Doch der Earl sagte nur: „Beg you pardon?“
Und dann traf der Verleger aus Raden einen Wiener Kollegen, `nen blaaden. „Ach, die Herr’n woll’n ins Sacher? Mit Vergnügen!“ So sprach er,
der Fiaker: „Fahr’n wir, Euer Gnaden!“
In der Zeitung stand: „Ein Mann aus Raden macht’ Geschäfte im Hafen von Aden. Er verkaufte dort Pornos. Alles cash – keine Stornos.
Rache schwor ihm Osama bin Laden.“
Ein Mann verändert sich
Sprach der Pornoverleger aus Raden: „Jetzt ist Schluss mit dem Job, diesem faden. Ich hab ihn ziemlich satt, wechsle zum Kirchenblatt.“
Das verlegt er nun in Berchtesgaden.
Klaus Dorschu
Aus dem Urlaub zurück nun gekehrt, hat mich eines entsetzlich gestört. Kein PC, keine Queen und den Bleistift verlieh´n.
Limericks, wie hab´ ich euch entbehrt.
Gibt es hier weder Palmen noch Sand, hat Papier man doch immer zur Hand. Und auch wenn perforiert, man sich doch nicht geniert,
wenn man einen Fünfzeiler erfand.
Beim Blättern hab ich ihn entdeckt, der Verleger sích bisher versteckt. Also auf jetzt nach Raden da will ich mit ihm baden, denn ich habe Schampus geleckt.
Badespaß
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Doch nur den aus Frankreich, kippte er in den Teich, und niemals den deutschen, den faden.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Aber niemals allein, sondern immer zu zwein, und bewundert so weiblich Waden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden.
da er's tagtäglich tut, kann man Schampus auch gut, kistenweise an ihn gleich verladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Gießt noch Wodka hinzu,
eine Flasche in Nu, denn der kann jetzt auch nicht mehr schaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Und bei seinem Verbrauch, da vertreibt er jetzt auch,
den Schampus im eigenen Laden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Er lud ein eine Maid, die kam schon ohne Kleid. und trug dann auch sonst keinen Faden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. doch hielt dann mal einer, Sekt für Gerolsteiner, hat er den nie mehr eingeladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Und damit´s an nichts mangelt, er beim Baden noch angelt, mit völlig beschwipsten Badmaden.
Ein Porno-Veleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden.
Fallen zwei seiner Damen, stets im Bad aus dem Rahmen, planschen die jetzt an fremden Gestaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Trank dabei eine Pulle,
mampft dazu manche Stulle mit drei vierfruchtigen Marmeladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Nur bei einer Meernixe, nahm dann doch bei der Schickse,
ihr Schwanz in der Wanne noch Schaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Und damit aller Welt, so ein Bad auch gefällt, badet er nur noch auf Promenaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Lud die Damen auch ein, dort sein Bläschen zu sein, doch die tuschten grad´ ihre Fassaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. soff ihn hinterher aus, und fuhr nachher nach Haus, in einer sehr langen Geraden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden.
Trägt dazu einen Frack, Lederschuhe in Lack. Und er duftet nach Veilchenpomaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Er bestellt ungeniert,
und bekommt auch serviert, Rosenkohl mit zwei Rinderrouladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Ließ sich dann dabei knipsen, mit seinen drei Tippsen,
als er vorführt mit ihnen Scharaden.
Ein Porno-Verleger in Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Wenn er Abwechslung sucht, ein Fass Altbier gebucht. Und so wandelt er auf fremden Pfaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Auf seinem Balkon, zeugt er drin einen Sohn. Die Dame war schon vorgeladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Doch er teilt ihn nicht gern, mit ´ner Dame, ´nem Herrn, und mit Hechten, Makrelen, Doraden.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Die Begründung verwickelt, denn nur weil der schön prickelt, da zieht er ihn vor Limonaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Und aus Raden zog´s ihn, einmal nach Santorin, und so badet er auf den Kykladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden.
Badet selten allein, oft zu zwei´n, oder drei´n. Inszeniert so sie Porno-Paraden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Sehr gern mit Annette,
diese nette, adrette, wenn sie Zeit hat, in dem Blumenladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Streckt die Zehen heraus, kitzelt ihn eine Maus,
die er braucht bei den Sekt-Eskapaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Mit Frau Schmitz, Fräulein Meier, wäre das schon ein Dreier.
Grad im Bad liebt er die Ungeraden.
Ein Porno-Verleger in Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. von dem Perlen betört, hat er fast überhört, lautes Zirpen von hundert Zikaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Es war heiß auf das Nass, (das gab´s nicht mal vom Fass) wie auf Wasser die Wüstennomaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Nur im Herbst ward´ es cool, in dem Swimminglingpool. Am Abend gab´s schon Nebelschwaden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden.
Geht das Zeug einmal aus, hat er sonst nichts im Haus, planscht in Rotwein er aus Baden-Baden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden.
Als der Schlag ihn getroffen, war er völlig besoffen, und badet nun mit Petrus´ Gnaden.
Klaus Schedlberger
Ein Inkontinenter aus Zell, der nässte ins Bett immer schnell, wenn er schlafen sich legte.
Drum zu unken man pflege, er wäre ein "Auslauf-Modell"...
Bill Clinton & Monica Lewinsky Es sprach in 'ner Tanz-Bar in Kansas die Monica: "Billy, let dance us!" Sie legte mit Billy a hot hilly-billy
aufs Parkett. Tja – sie boten den Fans was!
Bäumereien
Es mahnte der Wald-Rat die Eibe, dass sie es zu bunt oftmals treibe. "Am längeren Ast sitzen wir. Wenn 's nicht passt
dir, such' dir 'ne andere Bleibe!"
Als Weihnachtsbaum diente die Tanne - geschmückt wurde sie von Kind Hanne. Und Mutter die deckte den Tisch. Das erweckte bei Vater das Kinde im Manne.
Im Wald da steht Fichte an Fichte gereiht - das in ziemlicher Dichte. Doch ist auch erkahlt manch Fleck schon im Wald - das ist dann 'ne Stelle, 'ne lichte.
Man hörte die zornigen Buchen im Mischwald oft ganz übel fluchen. Sprach die Tanne: "Ich glaub' kaum, was ich hör' da. Manch' Laub-Baum sollt' sich wirklich 'nen and'ren Wald suchen!"
Gemahnend sprach einmal die Eiche zum Wandersmann: "Hör gut zu: Weiche von mir bei Gewitter, denn sonst hat der Schnitter - auch Tod genannt - bald deine Leiche!"
Im Wald sehr beliebt war die Erle. Sie mochten die baumlangen Kerle, die da standen im Wald. Einer sprach: "Sie ist halt von Mutter Natur eine Perle!"
Sehr wehleidig war sie, die Weide. Desöfteren sprach sie, sie leide, da ihr Holz wär' zu weich. Jeden Schnitt spür' sie gleich. "Ach - wie ich das Hartholz beneide!"
Die Laubbäume taten den Föhren gewaltig die Nachtruhe stören. Sogar in den Träumen konnten sie von den Bäumen ein Rauschen im Blätterwald hören.
Von der Sonne bestrahlt war'n die Palmen
und umgeben von ganz dürren Halmen, weshalb leicht sie entflammten. Von den Hitze-Verdammten begann schon mal eine zu qualmen...
Es meinte im Ernst mal ein Bonsai,
dass er von 'nem Zwerg-Baum der Sohn sei, der adelig war. D'rum war für ihn klar, dass er ob dieses Umstands ein "von" sei.
Sehr vorlaut war sie, die Zypresse.
Sie hatte 'ne Art, eine kesse. Dadurch war sie at last am absteigenden Ast, denn ständig gab 's was auf die Fresse!
Die Forelle bedrohte den Hecht mit 'ner Waffe - und meinte es echt.
Sie schrie: "Hoch die Flossen, sonst wirst du erschossen!" Doch hörte der Hecht leider schlecht...
Ein Mainzelmann-Wesen, ein klein's (ein niedliches welches aus Mainz)
stritt beim ZDF sich wüst mit dem Chef und wechselte drum zu SAT 1.
Sag 's durch die Blume
Am Felde, da stand eine Lilie ('ne Zierpflanze, namens Emilie), die gab ihre Hochzeit kund - und zwar mit 'nem Türkenbund.
Bald gab 's schon 'ne kleine Familie.
Jung zu verblüh'n drohte die Aster. Krank war sie - aufgrund mehrerer Laster. Es meinte der Fingerhut: "Tja, wenn man solch Dinger tut
wie du, ist man selber schuld - basta!"
Nicht grad gentlemanlike war der Hahnenfuß. Nur Bestäubung war für ihn ein Hochgenuss. Er vergoss seinen Nektar über mehrere Hektar
und verduftete meistens dann - ohne Gruß!
Gefürchtet war sie, die Aloe, sie hatte 'ne Art, eine rohe. Drum sprach zu ihr 's Knabenkraut (dieses tat sich gehaben laut),
dass ihr Wesen die andern bedrohe.
Sepp pflückte der Zenzi ein Edelweiss und bracht' es ihr. Drauf sprach das Mädel leis: "Ich möcht' lieber 'nen Enzian."
Darauf schrie Sepp die Zenzi an: "Pass auf, dass i dir net am Schädel sch...!"
Noch unbestäubt war sie, die Nelke. (Ihr Vorname lautete Elke). Da sie unnahbar kühl
war, hatt' man das Gefühl, dass sie mal als Jungfrau verwelke.
Sehr unsicher war 's Heideröslein. Weil Blumen-Kind noch, tat 's nervös sein. Das merkte der Wiesen-Klee
und machte manch' miesen Schmäh. Doch es konnte ihm darob nicht bös' sein.
Ihren Stachel, den hatte die Rose - zum Kampf bereit - ständig in Pose. War sie mal voll Zorn, stach zu sie per Dorn.
Dann flossen die Blutstropfen, lose.
Vom Leben enttäuscht war das Immergrün, darum wollte plötzlich es nimmer blüh'n. Traurig stand es im Zimmer. Schnell verlor 's seinen Schimmer
und war schlagartig braun dann - und nimmer grün!
Sehr neugierig war er, der Klatschmohn. Er wusste den neuesten Tratsch schon vor den anderen Pflanzen. Tat 'ne Biene antanzen,
fragte er: "Was gibt 's Neues? - Nun quatsch' schon!"
In the sixties sang Marilyn Monroe manch' wirklich entzückendes Bonmot. Sei 's nun für die Kennedys oder auch deren enemies.
Sie nahm jeden Job an - egal von wo!
Badespaß
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Doch die Wanne war leck. 'ne Gespielin sprach keck:
"Jetzt hast du den Spott und den Schaden!"
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Er lud sich dazu zwecks recht berauschendem Sex
ein girl - doch das hat ihn verladen!
Ein nicht ganz so flotter Dreier Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Er saß in der Wanne mit Ehefrau Hanne und irgend 'nem Kerl, einem faden!
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. In der Hand ein Glas Bowle, sprach er: "Cheers" und "Zum Wohle", zu den weiblichen Pool-Kameraden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Im Pool - ungeniert hat laut er zitiert von Schiller und Goethe Balladen.
Ein Porno-Verleger aus Raden,
der liebt es, in Schampus zu baden. Im Pool las er BILD, denn er war ziemlich wild auf belanglose Promi-Tiraden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden.
Im Pool las im STERN er Polit-Storys gern, über Arafat, Bush und bin Laden.
Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Er lag in der Wanne
und sprach: "So entspanne am besten ich Bauch, Po und Waden!"
Sektdusche Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden und zählt Sektflaschen auf, doch pfiff er schnell drauf,
denn bald schon verlor er den Faden!
Weggepennt Ein Porno-Verleger aus Raden, der liebt es, in Schampus zu baden. Er ging unter beim Ruh'n. Sein Leben hängt nun am sprichwörtlich seidenen Faden!
Ein Porno-Girl - es kam aus Detmold - das partout mit 'nem Kerl nicht ins Bett wollt', wurde dazu gezwungen. Es war zwar gelungen der Dreh - doch die Kleine am Set schmollt!
Auch nur ein Mensch! Der Hollywood-Schauspieler Newman
erhielt für sein Lebenswerk Blumen in der oscar'schen Nacht. Zum Weinen gebracht sprach er: "Sorry - I'm only a human!"
Bill Clinton & Monica Lewinsky Die Monica sprach in Manhattan
zu Billy: "Ich mag Zigaretten." "Halt mich nicht zum Narren, nur fette Zigarren", ätzte Bill, "willst du - drauf könnt' ich wetten!"
Auf den Spuren der Bremer Stadtmusikanten Ein sehr musikalischer Affe,
beschloss mal, mit einer Giraffe und 'nem Wildhund, 'nem Dingo, sowie 'nem Flamingo zu singen - auf dass die Welt gaffe!
'ne Tennis-Akteurin aus Prag, servierte an manch' gutem Tag
an die zwei Dutzend Asse. Aber größere Klasse noch, hatte ihr Augen-Aufschlag!
Es errichtete nah' an der Donau ein US-Boy sich mal einen Wohnbau. Man begann mit dem Aushub.
Der US-Boy zum Bautrupp: "Come on guys, just do it - let's go now!"
Es stürmte die geldknappe Christa gemeinsam mit brother and sister 'ne Volksbank in Trier und schrie ohne Zier:
"Geld her - oder Hasta la Vista!"
Ein Schlangenmensch, er kam aus Siegen, der konnte wie Gummi sich biegen. Er streckte und wand sich, verschnürte und band sich -
als "Knotenpunkt" ließ man ihn liegen.
Ein Basketball-Spieler aus Trier, mit Größe Zwei-Meter-und-Vier, wurde Sport-Präsident. Seit jener Zeit nennt
ein jeder ihn nur "Hohes Tier".
'ne Seemanns-Braut - frisch angetraute und überaus stürmische, laute - war zwar nicht g'rad mondän, doch im Bett Kapitän,
deshalb gab 's beim Sex nie 'ne Flaute!
Man schmückte und taufte das Schiff und verpasste ihm den letzten Schliff. Doch bald gab 's an Deck des Buges ein Leck,
denn das Schiff streifte leider ein Riff!
Es verbrachte ein Schüler die Ferien in Afrika - und das in Serien. Im Vorjahr in Gambia, fährt er heuer nach Sambia -
und nächstes Jahr wird 's wohl Algerien.
Ein Freibad-Besucher aus Gladbeck, ging später per pedes vom Bad weg. Ihm blieb keine Wahl, denn leider Gott's stahl
ihm irgendso 'n Arschloch das Rad weg.
Ein Versicherungs-Heini aus Bocholt, der in seinem Metier ganz schnell hoch wollt', hat viel Geld unterschlagen. Nun ging 's ihm an den Kragen,
doch er floh - weil er nicht gern ins "Loch" wollt'.
Es lebte der schwerreiche Dieter gemeinsam mit seiner Frau Rita von heute auf morgen, ohne Kummer und Sorgen
und genoss mit ihr das "dolce vita".
Bill Clinton & Monica Lewinsky
Es schenkte der Bill in Italien der Monika ein Sträußchen Dahlien und 'ne sündteure Uhr. Drauf war eingraviert nur
B. C. (Billys Initialien).
Bill Clinton, der sang in Bulgarien für Monica gern und oft Arien. Voller Inbrunst und laut. Jene hat dann geschaut! Das war'n oft skurrile Szenarien!
Zum Star-Photographen Herb Ritts fuhr Monica (denn sie war "spitz") zwecks Shooting nach Queens und zeigte (so schien 's) ihm gleich - weil sie 's geil fand - her titts!
"Ich glaub', deine Neue - ich kenne sie!" schimpfte Hillary damals in Tennessee. "Wie heißt sie? - Sag schnell!" Bill kleinlaut: "M. L."
Drauf gackerte schrill wie 'ne Henne sie!
Lewinsky und ihren Bill Clinton tat die ständige Wollust verbinden. Hielt es Bill nicht mehr aus, tat man im Weißen Haus
ganz schnell auf 'nen Quickie verschwinden.
Die Monica L (Praktikantin), die liebte den Bill und verstand ihn. Weil sie sehr spontan war empfing in Montana sie einmal ganz ohne Gewand ihn.
Die Monica sprach in Madrid zu Billy: "Was gäb' ich, damit du endlich mich küsst." Drauf Billy-boy wüst: "Da beisst du bei mir auf Granit!"
Skrupelloser Geschäftspartner Der Drogen-Kurier Hassan-Ali
erhielt von 'nem Dealer aus Mali nach 'nem Zoff, einem heißen um den Stoff - reinen, weißen - anstatt Kokain Zyankali!
Boris & Babs In Berlin war es (im Bezirk Moabit),
da hatten die Beckers Sohn Noah mit. Außerdem hatte Babs neben Tanga und Straps im Köfferchen 'ne Feder-Boa mit.
'ne Küchenhilfskraft namens Dagmar, die feierte stets, bis es Tag war.
War in Bars stets zugegen. Man entließ sie deswegen, denn sie war für das Team nicht mehr tragbar!
Ein Foto-Modell, das aus Milan kam, hatte am Lauf-Steg nie viel an, drum sah gern wer sie.
"Tres chic - dernier cri", schrie ´s Publikum (was ihr gefiel, Mann!)
Ein Cover-Girl, es kam aus Lille, war lasziv, sehr erotisch und schrill. Die kecke Französin,
die beim Dreh nie nervös schien, die brauchte ganz einfach den Thrill!
Ein Playmate aus East-Liverpool, das wirkte beim Shooting stets cool. Wenn ihr Leib-Fotograf sie unvorteilhaft traf
sprach sie: "Darling - you are such a fool!"
Erfreuliches Spätnachts - unlängst war 's - auf Pro Sieben tat ein Sex-Pärchen sich am Klo lieben. Man sah ´s en detail - oh Mann, war das geil!
Ach, wenn sie beim Sender so blieben...
Unerfr EU liches
Die EU-Besserwisser in Maastricht, denken an die normalen Leut' fast nicht. Sie sind geisitg sehr träge und beschließen Verträge
wo man sagen muss; "Leute, das passt nicht!"
Was ich halt' von den Herrn in Den Haag? - Tut, mir leid, wenn ich das jemand' sag, dann nimmt man mich fest. Es ist wie die Pest
die EU - sie wird langsam 'ne Plag'!
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Harald
Grubert
Eine
Frau ärgert sehr sich in Schinkel
in der Nacht über übles Gepinkel.
Sie legt Strom an den Zaun,
das haut um diesen Clown.
Advokaten fixieren nun Winkel!
"Beim Sohn ist der Wissensdurst groß,
von wem ist die Neugierde bloß?"
"Das Wissen von mir,
vom Vater stammt hier
der Durst, das ist eben sein Los!"
"Bakteriologe wird Reiner."
"Und Tontechnik macht sicher meiner."
"Meine Tochter studiert,
was, hab' ich nicht kapiert.
Von Bäcker und Töpfer spricht keiner?"
Ein gefälliges Mädchen in Tacken
hat mit Gummi gewinnende Macken.
Sie trägt Latex gern - grellen.
Die entscheidenden Stellen
bleiben frei, auch die reizvollen Backen!
"Du kannst ja ein Baumeister sein,
dir fällt wirklich nie etwas ein!"
"Du Elektriker gar,
lange Leitung, ganz klar!
Zu Haus lassen wir dich nicht rein!"
Ein Anwohner ruft Polizei,
'nen Wisch hat er freilich dabei:
"Ich bringe noch heute
am Abend die Beute."
Der Imker kommt gleich wieder frei!
So ein Hundenarr hat einen Grund,
legt ein Feuer zu nächtlicher Stund'.
Nachbarn sollen bereuen,
durfte er nicht betreuen
ihren Hund. Dann zum Glück bellt der Hund!
Seine schwierigste Arbeit hat er
früh beim Aufstehen, das zermürbt sehr.
Streß hat montags ein Wender,
blättert um den Kalender:
Die Beamteten haben es schwer!
Ein erschöpfter Beamter aus Filke
las am liebsten die Texte von Rilke.
Seit dem Treffen zur Kur
liest er zweifellos nur
jeden Wunsch von den Lippen der Silke!
Er schmökert im Buch von dem Griese,
da kommt wie durch Zufall die Liese.
Nun stören die Lettern
beim schnellen Entblättern,
zwei Körper vereint auf der Wiese!
Ein Mädchen läßt ihn lang in Cappeln
wie 'n Fisch an der Angel sehr zappeln.
Als Hormone dann siegen
kommen sie schnell zum Liegen,
Genuß unter rauschenden Pappeln!
Auch ein Mädchen, das wohnte in Welle
war im Kopf nicht gerade sehr helle.
In der Schule kein As,
suchte sie ihren Spaß
und fand ihn in der Liebe recht schnelle!
Sagt der frühreife Hannes in Schlich:
"Spielt mal Fußball demnächst ohne mich.
Grit und ich machen was,
und das macht viel mehr Spaß.
Wie das heißt, nun das weiß ich noch nich'!"
Einem Manne, der nicht kam aus Trips,
fehlt es wohl ein klein wenig am Grips.
In der närrischen Zeit
öffnen Scheren sich weit!
Da trug er grad den teuersten Schlips!
Ein Mann möchte gerne in Füssen
die Liebste ja dort einmal küssen,
wo noch keiner je war.
An den Fußsohlen, klar,
wird er recht behutsam sein müssen!
Das berechnende Mädchen aus Linden
muß den Traummann für sich erst noch finden.
Ihr jetziger Macker,
ein auffällig spacker,
müßte dann wohl für immer verschwinden!
Ein adrettes Mädchen aus Möse
gab im Bad sich nur kurz eine Blöße.
Männer standen nun Schlange,
sowohl kurze, auch lange.
Doch ihr Freund bleibt bei ihr fixe Größe!
"Kommst du mit uns nachher zum Baden?"
"Hab' Hausverbot dort in dem Laden,
hab' ins Wasser gepißt!"
"Jeder Dritte so ist!"
"Doch nicht von dem Sprungturm, Herr Kaden!"
Ein Nacktbader, kommend aus Thurm,
geht einige Zeit nach dem Sturm
zum lauschigen Teich.
Ein Angler warnt gleich:
"Sie beißen beim dürftigsten Wurm!"
Ein schnuckliches Mädchen aus Rade
hat viele Figürchen aus Jade
und die Männer sehr lieb,
doch war einer ein Dieb.
Das findet sie immer noch schade.
Um Kinder geht's Frauen in Hagen:
"Die Tochter, ein Jahr, läuft seit Tagen!"
Meint die eine aus Aukrug:
"Ja, und meiner ist sauklug,
der läßt sich mit Drei auch noch tragen!"
Zum besten Bekannten in Kummer
kam erstmalig seine Ev Lummer.
Ein Anruf nur störte,
der Störer bloß hörte:
"Kein Anschluß bei unserer Nummer!"
Die Verliebten sich sputen in Hell,
und das Feuer entzünden sie schnell.
Vorm Kamin sie's dann machen:
necken, lieben und lachen.
Schon kaputt ist vom Bären ein Fell!
Das geschieht wohl an jeglichem Ort
sie beschwert sich beim Doktor sofort.
Ihr Mann spricht im Traum,
da schläft sie ja kaum.
"Schneiden Sie nicht am Tag ab sein Wort!"
Nach dem Akt geht ein Mannsbild in Schrampe
völlig nackt in den Stall mit der Lampe,
stiehlt den Hühnern die Eier.
Tankt Kraft fürs Fräulein Meyer:
Damit schlägt er sich voll seine Wampe!
Zwecks Urlaub des Mädchens aus Saalfeld
auf Thailand recht schnell ihre Wahl fällt.
Und der Fleischmarkt bewirkt,
daß der Ekel sie würgt,
sie fleischlos für völlig normal hält!
Weil er als ihr Arzt etwas tauge,
schenkt sie ihm ein Großbild vom Auge,
der Rahmen ist schlicht.
Zum Glück ist er nicht
der Gynäkologe von Frauke!
Um die Pille gibt's Ärger in Hassel,
einen richtigen, großen Schlamassel.
Sie sei noch zu jung!
Sie kontert mit Schwung:
"Wie im Vorjahr brauch' ohne ich Massel!"
Der Schloßherr sitzt nachts am Kamin,
ein Gespenst schickt die Frau frech zu ihm.
Doch dem Witwer ist's recht.
Eines bloß wäre schlecht:
stört die Frau als Phantom selber ihn!
Sie befragt einen Schäfer in Grave
"Kennen Sie denn die Zahl Ihrer Schafe?"
Der lächelt gequält.
Sooft er sie zählt,
er sogleich immer tief und fest schlafe!
Er flirtet mit ihr sehr in Klause,
und sie sagt bald Ja zu 'ner Sause:
"Einer wohnt schon im Herzen,
doch wird er es verschmerzen,
denn er ist nicht immer zu Hause!"
Er möchte mit ihr gern in Lauf,
da antwortet traurig sie drauf:
"Nun, das würde mich schmerzen,
einer wohnt schon im Herzen."
"So hoch will ich gar nicht hinauf!"
Sie geriet eines Tages in Reppen
wohl an einen der üblichen Deppen.
Sie nutzte das aus
und macht sich nichts draus,
denn er ließ sich von ihr sehr leicht neppen!
Nach Hochzeit fragt er seine Schwester.
Jetzt ist sie dagegen: "Mein Bester,
ein Alleinunterhalter?
Wegen dem, weiß Gott, Walter,
verzichten aufs ganze Orchester?"
Sie hat es heut schwerer in Fell:
Einst klärte die Lage sich schnell.
Zwei Verehrer der Frau
kämpften blutig und rauh
in einem riskanten Duell!
Erschrocken besinnt sich in Brebel
verunsichert Fräulein Lu Nebel,
denn ihr lautes Geschrei
alarmiert Polizei:
"Brauch' ich jetzt beim Sex einen Knebel?"
Ihre Kindchen wächst auf dort in Kuhle
äußerst jung schon bekam es die Jule.
Recht klug sei es auch.
Kein Wunder! Im Bauch
von der Jule war's mit in der Schule!
Ein modischer Mann kam nach Zadel.
Sie dachte: "Der hat was von Adel!"
Sie kamen zusammen,
sie tat ihn verdammen:
Betucht zwar, hing er an der Nadel!
Der Arzt denkt an Tumor und Saufen,
sieht er die Bekannte in Staufen
wie sie schielend hier steht.
"Kurze Zeit das so geht:
seit unsere Zwillinge laufen!"
Die zwei Mädchen bemerken in Thann
einen jungen, verlockenden Mann.
"Sein Profil ist ganz toll!
Ob ich ihn reizen soll?"
"Wenn's sein Schlüsselbund ist, was ist dann!"
Ein bekümmerter Gatte aus Nassen
will sich endlich von ihr scheiden lassen.
"Was hat sie," frag ich mich,
"in der Hand gegen dich?"
"Meistens Pfannen, auch Teller und Tassen!"
"Manche Frauen," laut klagt er in Vollen,
"können anziehen was sie nur wollen,
da steht ihnen nix!"
Sie kontert ihm fix:
"Auch wenn Männer sich ausziehen sollen, ...!
Da meint einer der Männer in Spay,
daß die Bohrstelle einträglich sei.
"Für Öl oder Wasser?"
Doch gleich wird er blasser:
"Nein, als Zahnarzt! Und komm mal vorbei!"
Seine einstige Gattin aus Kreut
quasselt kontinuierlich noch heut,
und alles gern mehrfach!
Das machte ihn sehr schwach,
daß die Trennung ihn wirklich nicht reut!
Für den Liebhaber ist es in Jux
immer wieder im Bett eine Crux.
Nur er ist aktiv,
da läuft etwas schief,
bei der Liebe tut sie keinen Mucks!
Er bedrängte ein Mädchen in Krappe.
Ihre Notwehr war echt nicht von Pappe.
Mit dem Schlag in die Weichteile
war für sie alles gleich heile.
Der vergißt sicher nie seine Schlappe!
Sie ärgerte ihn oft in Dickel,
am Hals sei sein Kopf nur ein Pickel.
Jetzt nach einer Weile
da mag sie die Teile,
die sind weiter unten ein Stückel!
Als ein Frauenverehrer in Klotten
kann er über Rivalen nur spotten.
Ohne große Bedenken
in den zahllosen Schränken,
ist per Du er mit sämtlichen Motten!
An der Wanderung unweit von Poppel
nahm auch teil ein sympathischer Moppel.
Müde hockt er sich nieder,
bald bewegt er sich wieder:
macht dank Ameisen irres Gehoppel!
Ein verschossenes Pärchen aus Streich
fuhr am Abend zum einsamen Teich.
Und beim eifrigen Tollen
kam das Auto ins Rollen
und für sie das recht kühle Bad gleich!
Ein Student ohne Haben aus Richen
fühlt sich jetzt ziemlich unausgeglichen.
"Beim Sanieren der Bank
haben sie, Gott sei Dank,
dort mein Konto nur fast mit gestrichen!"
Dieser gaffende Junge in Gören
muß ein älteres Mädchen wohl stören:
"Was glotzt du auf mich?"
"Ob Sie, grüble ich,
zu dem schönen Geschlecht auch gehören!"
Zwei Männer im Wirtshaus in Bitzen,
die wollten das Fräulein mit Witzen
aus der Fassung wohl bringen.
Das wird niemals gelingen,
sie kennt noch ganz andere Spitzen!
Wie der Fritz mit dem Rad nahe Britz
sah das Kitz, das kam wie der Blitz,
da bremste er hart,
hat nur noch gestarrt.
Ohne Witz, da fiel er fast vom Sitz!
Das Alleinsein ist ihm eine Qual.
Er hat Schönheit und Klugheit zur Wahl.
"Wie soll ich entscheiden?"
"Nimm keine der beiden,
etwas Passendes gibt's allemal!"
Er fragt nun begierig in Wimmer
die reizende Kordula Grimmer:
"Kommst du noch mit rein?
Ganz brav werd' ich sein!"
"Was soll ich bei dir dann im Zimmer?"
Ein ängstliches Mädchen in Klinge
verweigert sich ihm ohne Ringe.
Fast hat er getobt,
nun sind sie verlobt,
sehr fleißig und auch guter Dinge!
Ein unkluger Jüngling aus Cappel
bekommt vor paar Tagen 'nen Rappel.
Er verträgt es ja nicht,
in der Disco das Licht.
Denn er reagiert mit Gezappel!
Auf den Spuren vom Opa durch Flandern
trifft der Enkel am Anfang vom Wandern
eine rassige "Stute".
Und nun "reitet" der Gute!
Diesen Sport mag er mehr als den andern!
Sie prüfte des Nachts lang in Seifen
den Burschen, primär seinen Steifen.
Er käme gern wieder,
doch sie macht ihn nieder:
"Potent sind sie nicht, diese Pfeifen!"
Sie trifft einen stattlichen Windfänger,
für den großen Kerl braucht das Kind länger,
dann ist es soweit.
Doch schad' um die Zeit:
"Der ist und wird bleiben ein Blindgänger!"
Einmal angelte sie sich in Kluß
einen bildschönen Kerl mit 'nem Kuß.
Er mochte nur Zehen,
da mußte er gehen.
Kurz war ihr Kommentar: "Taube Nuß!"
Ein williges Mädchen in Gager
holt sich einen Kerl auf ihr Lager.
Doch nach dem Geschehen
muß er wieder gehen.
Für sie war das auch ein Versager!
Er verbreitet vermutlich in Knapp Glanz.
Aber sie: "Die Verbindung ich kapp' ganz!"
Er sei nur ein Blender,
ein großer Verschwender
und im Schlafzimmer leider ein Schlappschwanz!
Erregt gesteht er ihr in Schieben,
er will sie und erstmalig lieben.
Da ist ihr wieder klar,
es besteht die Gefahr,
daß ihr immer Anfänger blieben!
Ein Fräulein bestrickt ihn in Meine:
"Ich bin vielleicht morgen die Deine."
Ein paar Scheine will sie.
Er mag keine wie die,
das Geld bleibt nun weiter das Seine!
"Vier Berliner, die kamen nach Frenz
heute: Winter und Sommer und Lenz ..."
"Und der Herbst noch dazu?"
"Einen Quatsch erzählst du.
Nein, der vierte der Gäste hieß Genz!"
Ein Buchhalter brachte in Stücken
der Kasse erhebliche Lücken.
Um den Kopf noch zu retten
versucht er es mit Wetten.
Wird es mit den Pferden bald glücken?
Jüngst ein Kuckucksruf deutlich vom Weiher,
flink versteckt sie bei anderen Eier.
Hegen Männer Bedenken
wegen solchen Geschenken:
ein Gentest wird lüften den Schleier!
Zum Schiri meint einer aus Grund:
"Sie sind wohl nicht vollends gesund?"
"Wieso?" "Nun, so blind
wie Sie es klar sind,
da brauchen Sie wahrlich 'nen Hund!"
Eine Nonne besorgt einen Hammer,
das Verbot von der Pille - ein Jammer!
"Gegen Pulver, wie's scheint,
hat der Papst nichts gemeint,
hab' das Hilfsmittel in meiner Kammer!"
Er befragt seinen Freund jüngst in Rieder:
"Welche Frauen magst du wirklich lieber,
die wortreich dir kamen,
oder andere Damen?"
"Sag, was meinst du mit andere, Frieder?"
Unfälle
Ihre
Zahl ist beim Sport ziemlich groß,
überall ist da einiges los.
Der Sieger stürzt neulich,
ein Beinbruch - wie greulich!
Wo? Beim Schachspiel geschah das ja bloß!
Dieser Mann wollte sich zuerst weigern,
bei der Jagd gehört er zu den Treibern.
Auf dem Kopf seine Fellmütze,
traf ihn bald so ein Schnellschütze.
Nun ist Ende bei ihm mit den Weibern!
Sie besucht 's Atelier nahe Nette,
diese Farben begeistern Babette.
Leider fehlen ihr Scheine!
Er: "Die Farben sind deine,
weil, du sitzt ja auf meiner Palette!"
Da plaudern zwei Freundinnen jetzt:
"Beim Milchtrinken ernsthaft verletzt
wurde neulich mein Gatte.
"Großes Pech er wohl hatte?"
"Die Kuh hat sich auf ihn gesetzt!"
In dem winzigen Nest nahe Lahn
denkt die Henne zufrieden im Wahn,
denn vom Auto der Stoß
war ja schon etwas groß:
"Nun kam endlich ein kräftiger Hahn!"
In der Küche herrscht oft große Not
bei dem Kampf um das tägliche Brot.
Muß man essen den Fraß,
so macht das keinen Spaß,
und die Stimmung kommt rasch aus dem Lot!
Schnappt ein Hundenarr stets gern in Büden
frische Luft mit dem Tier, einen Rüden.
Neulich hob er den Stock.
Der Hund biß in den Rock!
Wund fällt flach nun der Urlaub im Süden!
Ein Krachen bei Ingmar in Hammerdal.
Er wird bei dem Gang in die Kammer fahl.
Alle Flaschen zerbrochen,
nach Schnaps hat's gerochen.
Das Leben ist oft nur ein Jammertal!
Sie kann mit betörenden Blicken
den Star auf der Bühne bestricken.
Er verliert die Balance,
da hat er keine Chance.
Er geht nun seit Wochen an Krücken!
Als ein Mann nimmt den Weg übers Gitter,
seinen Schlüssel hat leider nicht mit er,
da kann dumm er nur schau'n:
denn sein Ring hängt im Zaun,
und der Finger ist futsch gar - wie bitter!
Ein Jüngelchen mußte in Kotzen
trotz TÜV ja sein Bike sehr aufmotzen.
Er sah eine Frau
und streifte 'nen Bau.
Jetzt kann er mit Gipsbein kaum protzen!
Ein Mädchen beim Strippen in Quaal
behält bis zum Schluß nur den Schal.
Wie sie sich verheddert
und sie dann hinbrettert,
das freut beinah alle im Saal!
Und ein Radfahrer dreht sich in Knau,
schaut zurück auf die Kurven der Frau.
So verfehlt er die Biegung
und stürzt um an der Böschung.
Auch das Radfahren soll man nicht blau!
Die Frau kocht, er liest Zeitung in Picher:
"Ein Malheur, der Kaminkehrer Licher
vom Auto gerammt!"
Sie staunt nur: "Verdammt,
auf dem Dach ist man auch nicht mehr sicher!"
Der Fahrlehrer sagt dem Jens-Peter:
"Wenn's kracht, immer noch einen Meter."
Nach Gehör parkt der ein.
Kann so blöd einer sein?
Nun läßt er den Schein, lieber geht er!
"Woran ist Ihr Gatte gestorben?"
"Sein Anzug war leider verdorben,
er hatte ein Loch ..."
Sie wundert sich doch.
"...beim Tauchen am Wrack wohl erworben!"
Ich weiß nicht mehr, war es in Mödlich?
Er sammelte Bücher recht fröhlich.
Das Regal in der Nacht
ist aufs Bett ihm gekracht.
Sein Hobby war leider gar tödlich!
Von der haushohen Leiter in Losse
fiel erst kürzlich ein junger Genosse.
Trotz Sturz von der Leiter
bleibt er weiter heiter,
er fiel von der untersten Sprosse!
Beim Sex gibt es auch ein paar Sachen,
wo Pärchen verlieren das Lachen.
Nicht so schlimm ist der Fall,
wenn mit plötzlichem Knall
nur Betten zusammen mal krachen!
Doch kann es dabei ja passieren
daß Kräfte sich übel summieren,
Das Zuviel von der Kraft
fix lädiert seinen "Schaft",
was Zeitungen gern präsentieren!
An das Fenster stellt er eine Leiter
und verwechselt die Öffnungen leider.
Er beglückt ihre Tante,
die's von früher noch kannte.
Seine Freundin nimmt's freilich nicht heiter!
Ein begieriges Pärchen in Schee
warf erst Kleidung, dann sich in den Klee.
Ein sehr wilder Stecher
ist der Unterbrecher:
Es schwillt weiter und tut ihm arg weh!
Und ein Liebespaar wollte in Loh,
wurde auch auf der Wiese nicht froh.
Auf der Blüte die Biene
mit finsterer Miene
stach dem Mädchen sofort in den Po!
Unter Umständen gibt es das auch,
das Pärchen steht dann auf dem Schlauch.
Wenn es flutschte dabei,
das Kondom ging entzwei!
Reagiert nun mit Wachstum ihr Bauch?
Dann hat's noch die Lustintensiven,
ein Staubsauger "nutzt" den Naiven.
In der Länge verheddert,
wird sein Ding arg geschreddert.
Das sind keine Alternativen!
Mancher kriegt bei der Lust den Gewinn
mittels Sauerstoffmangel wohl hin.
Die Kontrolle verlieren,
das kann plötzlich passieren,
aber tot macht die Lust keinen Sinn!
Petra
Miarka
Es
stand der Herr Müller parat,
um mal Probe zu fahr`n mit dem Smart,
er fand ihn zwar sehr schick,
leider war er zu dick,
darum fährt er nun wieder Rad
Herr Schumacher fährt gerne Rennen,
leider darf er dabei gar nicht pennen,
denn sonst bremst man ihn aus
und dann fliegt er `raus,
dann muss er am Rand steh`n und flennen
Frau Hagemann aus Eggenfelden,
suchte lange nach ihrem Helden,
bis sie ihn endlich fand,
an der Ostsee am Strand,
seitdem hat er nichts mehr zu melden,
Ein Fußballer aus Altenmoore,
hat niemals getroffen die Tore,
doch da eilte herbei,
schnell sein Trainer - auwei
der lehrte in ganz flott Amore
Frau Meier, Juristin aus Emden,
hisst als Flagge heut` ihre Hemden,
sie geriet mit dem Boot,
auf der Sandbank in Not,
die Seehunde schau`n mit Befremden
Eine Dame aus Kühlungsborn,
hat bei allem die Nase stets vorn,
doch dann wurde sie krank,
denn sie stieß sich am Schrank,
seitdem hat die Nase ein Horn
Es lebt bei Frau Meier in Berge,
der wohl schönste der Gartenzwerge,
die Schürze aus Leder,
das hat wohl nicht jeder,
man fragt sich was er darin verberge
Wir machen heut Abend `ne Sause,
und gehen ganz lang nicht nach Hause,
morgen hör ich im Kopf,
sicher nur noch klopf, klopf,
dann gibt es bestimmt nur noch Brause.
Die Marlies und Moni aus Lingen,
auf Sylt ihren Urlaub verbringen,
die Haribo-Tüte,
nur von bester Güte,
lässt sie vor Freude gleich singen
Die Frau Schneider kommt aus Bodenwöhr,
und ging immer recht gern zum Friseur,
doch der schnitt ihr ins Ohr,
das kommt selten nur vor,
sozusagen ein echtes Malheur
Bernard
Ostersiek
Der
andere Badespaß
Ob Schampus, ob Kümmel, ob sonstewas:
am Ende packt jeden der Badespaß,
und kann man auch baden
woanders als Raden –
es wird dabei nicht nur die Wade nass.
Ein Buchbinderlehrling aus Raden,
der liebt‘ es, in Kleister zu baden.
Da schimpfte sein Meister:
„Verdammt, dieser Kleister,
der fehlt uns doch jetzt hier im Laden!“
Ein Kraftfahrzeuglehrling aus Raden,
der liebt es, in Diesel zu baden,
und flink wie ein Wiesel
nahm er mit dem Diesel
die Kurven und auch die Geraden.
Ein Landwirtschaftslehrling aus Raden,
der liebt‘ es, in Gülle zu baden.
Beim Tod seiner Hülle
in Folge der Gülle
da mochten ihn nicht mal die Maden.
Ein Neurologie-Prof. aus Raden,
der liebt’s es, in Schampus zu baden.
Doch kriegt‘ er vom Schampus
erheblichen Crampus
in Schultern und Armen und Waden.
Ein Philosophie-Prof. aus Raden,
der liebt‘ es, in Schampus zu baden,
und gab‘s auf dem Campus
mal grad keinen Schampus,
dann fühlt‘ er sich richtig verladen.
Ein Limerick-Freak (nicht aus Raden),
der liebt es, in Kürze zu baden.
Drum zieht er in Kürze
auch aus seine Schürze,
um Wasser in’n Bottich zu laden.
nach
oben
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