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Insulaner
Es war mal ein Kerl auf Ägina, der liebte die mollige Tina, doch die ließ ihn laufen. Er ging sich besaufen und danach im Zickzack zu Nina.
Am Nordstrand der kleinen Ile d’Aix da tummelte sich eine Hex‘ mit großem Vergnügen und seligen Zügen – ach ja, das war sicher beim Sex.
Es schmückten die paar Alëuten
zwei Bläser mit Lob-Attributen: „Die gute Akustik, die Leute sind lustig – da kann man nach Herzenslust tuten.“
Es schaute ein Tänzer auf Ameland vergeistigt in Richtung Reklamewand.
Da kriegte der Beste massive Proteste, weil er auf dem Fuß seiner Dame stand.
Es hackte ein Spechtpaar auf Amrum wie wild auf ’nem lausigen Kamm rum. Sie jagten die Läuse
wie Katzen die Mäuse und blieben an Ästen und Stamm stumm.
Es stopfte mal auf den Antillen ein Mann sich recht voll mit Marillen. Da schlug dann sein Darm gewaltig Alarm
und war ihm mitnichten zu Willen.
There was a young lady of Arran, who married an elderly baron. When asked by a crony, „What kind is your Tony?“, she sighed, „Oh, the barony’s barren.“
Wenn’s Sommer wird auf den Azoren, dann spitzt man als Hörer die Ohren beim Wetterbericht. Der meldet dann nicht: „Und heute wird wieder gefroren!“
Es züchtete auf den Bahamas
ein Narr tibetanische Lamas. Dass die sich nicht duckten und oft ihn bespuckten. das war nur der Anfang des Dramas.
Für Kegeln und Bier: Balearen! Die werden halt gerne “erfahren“,
und Ballermanns Ruh gilt immer als Clou – und das schon seit etlichen Jahren.
Beim Sportwagenrennen von Bali bemühte sich mächtig ein Ali. Doch konnt‘ ihn sein Wagen mal eben so tragen.
Drum wurd‘ es auch nichts mit der „Quali“.
Es ballerte einmal auf Baltrum ein Fußballclub mit seinem Ball rum. Dann traf dieser Ball so Knall und auf Fall
’ne Bootwand mit heftigem „knallbumm“.
Im Sommer bekommt die Belle-Ile an Gästen erheblich zuviel, die überall schwimmen und Dünen erklimmen – mal mit, doch zumeist ohne Stil.
Da gibt’s so ’ne Story vom „Kini“: Der soll mal im Rausch seiner Trini aus Bienenwachswaben was angeklebt haben: „Dös is ja a toller Bikini!“
Es drehte ein Kellner auf Borkum
an Weinflaschen immer den Kork um und leert‘ mit der Masche behende die Flasche – das sprach sich sogar bis New York rum.
There was a young woman of Borneo, who once tried her hands at a rodeo
without much success, and to her distress this was to be heard on the radio.
Bornholm (mag da macher auch flachsen) bringt Fahrzeuge vorwärts auf Achsen und Dichter von Reimen
so ganz im geheimen auf Palmen, die zahlreich dort wachsen.
On Brownsea, a gentleman stout, invented the species “Boy Scout”. He told them to camp in grounds rather damp
and play silly games all about.
There was a young woman of Bryher, who, every time when she caught fire, was much disappointed when such ties disjointed and called the „delinquent“ a liar.
There was a young woman of Bute who was so exceptionally cute that when she was raped she waited and gaped pretending to be deaf and mute.
Es fand auf der Insel Callot
ein Urlaubsgast mal einen Pott mit Münzen und so. Da dachte er: „Oh, schon wieder so’n wertloser Schrott!“
There was in the island of Canna a statue of Charles and Diana
which, after some time, by methods sublime, was altered, and now shows Queen Anna.
There was a young man of Capri, who fell off the branch of a tree. He found in his pants an army of ants,
and furthermore damaged his knee.
There were in the island of Celebes not many who understood Portuguese They ordered a clutch, however, in Dutch quite clearly, and also bought antifreeze.
There was a young man of Ceylon, who stayed as a guest at Chillon. He read in the garden the book „Enoch Arden“ beneath an haematoxylon.
L‘hiver dans la belle Ile Cézembre,
c’est mieux que chez nous le décembre. On peut promener un peu sans frapper la congélation de son membre.
There was a young lady of Coll who was a collector of toll. She kept all the money
to spend on her honey and records of old Rock’n’Roll.
Es drängelte mal auf Comino ein Mädchen den schüchternen Tino. Der ließ sich belabern, erotisch umwabern
und wurde zum Vater von Gino.
Man kannt‘ auf den alten Dodekanes wahrscheinlich viel besser Demosthenes als heute und hier, wo acht minus vier mal drei – macht das Dutzend zum Lernprozess.
Es tanzte ein Freak mal auf Dumba in Norwegen hinreißend Rumba. Doch zeigte sich dort als Mord dieser Sport und sorgte für manch eine Tumba.
There was a young woman of Eigg
who stumbled and fractured her leg. The doc arrived quickly, attended the sickly and fastened her bones with a peg.
Napoleon, Kaiser auf Elba, verschmähte mal Pfirsich mit Melba.
Da zürnte der Koch, der nicht vor ihm kroch: „Dann kochen Sie künftig doch selba!“
In Falkland (genannt auch Malwinen), da klauten sich mal Argentinen das Land von den Briten,
die das dann nicht litten – und „wieder“ sich’s holten von ihnen.
Es war mal ein Bursche aus Falster, der badete gern in der Alster. Das machte ihn nasser, drum schluckt‘ er das Wasser –
sein Bauch galt danach klar als prallster.
Es spann einst ein Seemann aus Fehmarn vor Landratten gerne ein Seegarn, und wenn die das glaubten und nicht nur drob schnaubten,
dann schenkte er ihnen nochTee-Farn.
Es lebte ein Seeman auf Feuerland, der irgendwann mal keine Heuer fand. Da schulte er um und nicht einmal dumm – jetzt ist er Vertreter für Scheuersand.
Es war mal ein Mädchen aus Föhr ein widerlich-schreckliches Gör. Sie wollt‘ es erotisch zwar nicht grad exotisch, doch ausschließlich nur nach Gehör.
Es spielte ein Kerl auf Formosa
den Freund von Don Carlos, M. Posa, in tollen Gewändern, doch wollt‘ er stets ändern die Versform des Stückes in Prosa.
Es liebte ein Mann Frauenchiemsee
und fragte die Frau’n, wer mit ihm geh‘. Doch jede von denen tat „ab“ ihn stets lehnen, weil ständig man ihn mit ’nem Priem seh‘.
Ein Schüler aus Fuerteventura studierte in Heimarbeit Jura.
Der Lohn seiner Mühen tat prächtig erblühen: Jetzt hat er im Kino Prokura.
Es lebten vor Zeiten auf Fünen die alten germanischen Hünen. Die neuen sind heute der Schwarm junger Leute
auf schummrigen Diskotheks-Bühnen.
Es träumte ein Mann auf Galapagos, er reite auf einem Rhinozeros. Das mochten die beiden Bewacher nicht leiden, weshalb man ihn tot und zu Boden schoss.
Es war mal ein Dummbatz auf Gotland, der Zwirnsfäden rund um sein Brot band. Das führte dazu, dass er dann im Nu beim Essen des Brotes den Tod fand.
Es wanderte auf Gran Canaria
ein Wanderer – ja! aus Bavaria. Doch taten dort Mücken ihn ziemlich zerpflücken: Anopheles (Firma Malaria).
Es war mal ein Mädchen in Grönland, das mitten im Gletscher’nen Fön fand.
Doch als sie voll Stolz die Eisbrocken schmolz, erfuhr sie, dass niemand das schön fand.
There was an old woman of Gugh who was a mischievous old shrew. She was such a liar
that even in Bryher they couldn’t believe it was true.
Haiti (einst „Hispaniola“) gehörte mal Savonarola. Der braute da Bier und spielte Klavier und gönnte sich manchmal ’ne Cola.
Es spülte beim Inselchen Hooge die Füße dem Fritz eine Woge, und er, als ein schlichter Gelegenheitsdichter, verbrach gleich ’ne wilde Eloge.
Bestimmt nicht gehör’n diese Halligen,
was „High“lights betrifft, zu den knalligen. Das ärgert die Leute da draußen bis heute. Drum gelten sie auch als die galligen.
There was an old farmer of Harris
who once drove a second-hand „Yaris“. He dumped it near Dover in acres of clover and thus never made it to Paris.
Es gab mal „Kein Bier auf Hawaii“. Da gab es ein Riesengeschraii,
weil sich die Touristen in Scharen ver...drückten – ganz unhöflich ohne Good-baii.
Im Winter ist auf den Hebriden dem Volk nicht viel Wärme beschieden. Im Sommer dahinter
ist’s auch fast wie Winter. Drum werden sie oftmals gemieden.
There was a young lady of Herm who tried the canteen of her firm. When eating her „minced“ she suddenly winced,
because it contained a fat worm.
Herr Hauptmann sprach boshaft auf Hiddensee: „Wenn ich diese Frauen von Nidden seh‘, dann dank‘ ich der Düne, die sie von der Bühne
geholt hat, damit ich nach Nidden geh‘.“
There was a young lady of Hirt, who happily lifted her skirt, when showing the boys amongst other toys, that she might be up to a flirt.
Es tanzte ’ne Geisha auf Hondo nicht Rumba, doch altmodisch Rondo, verzückt und verliebt, wie ’s das schon mal gibt, und zwar mit Herrn Jean-Paul Belmondo.
There was a young teenie of Hoy
who searched the whole beach for her toy. When people got curious she got rather furious and shouted, „It’s only my buoy!“
Es lief vor dem Inselchen If ein Segler bei Nacht auf ein Riff.
Da saß er nun fest und lebte vom Rest des Schiffszwiebacks auf seinem Schiff.
Es liebte ein Mann auf Iona die zickige Jana-Ilona. Die mocht‘ ihn nicht leiden, da spielten die Beiden
„Othello erdolcht Desdemona“.
Es war mal ein Mädchen aus Island, das Arbeiten prinzipiell mies fand. Doch ließ es hingegen sich einmal bewegen und ging wie Hans Scheibner ans Fließband.
There was a young man of Jamaica, who was an exorbitant faker. He told his poor girl he was a young earl – in fact, he was christened Earl Baker.
Es weilte ein Forscher aus Java
im Krim-Domizil Balaclava. Dort suchte er kleine und ganz weiße Steine, doch fand er nur Brocken von Lava.
Es liefen mal auf den Komoren zwei Esel, die jämmerlich froren
beim Trab durch den Wald. Dort war’s ihnen kalt, den – Joggern mit eiskalten Ohren.
Es war mal ein Knabe in Kreta, der liebte die liebliche Greta. Er schrieb in den Farnen,
um sie zu umgarnen, Gedichte fast wie ein Poeta.
Ein Musiker spielte in Kuba so fürchterlich schlecht seine Tuba, dasss man statt Entmannung ihm bot die Verbannung
weit weg auf die Insel Aruba.
Zwei Pfadfinder von den Kurilen, die wollten am Meeresstrand spielen. Sie gingen sich suhlen in schlickigen Kuhlen und starben dabei in den Sielen.
Zwei Urlauber auf den Kykladen, die wollten am Felsenstrand baden. Sie brachen die Rippen beim Sturz von den Klippen – und jetzt fressen sie noch die Maden.
Es kriegte einst auf Lanzarote
ein vorwitzig-patziger Bote von einem Empfänger, erst kürzer, dann länger, gewaltig mal eins auf die Pfote.
Es futterte auf den Lofoten ein Mann eine Anzahl von Broten. Erst war er nur satt,
doch dann ziemlich „platt“ und zählte kurz drauf zu den Toten.
Es tat ein Besucher aus Lolland sich gütlich an Käse aus Holland, goutierte wie Torten verschiedene Sorten,
wobei er Pikantje ganz toll fand.
Ein Austauschstudent aus Luçon bestand sein Examen in Bonn, verlor sein Diplom jedoch mal in Rom und hatte nun gar nichts davon.
A visitor once read on Lundy the verses called „Solomon Grundy“. He wasn‘t impressed and called it a pest when stepping ashore once in Fundy.
Ein Auto in Süd-Madagaskar
kam wundersam ganz ohne Gas klar. Das hört‘ in Benin dann der Chef-Medizinmann und hielt das für Teufelswerk – glasklar.
Ein Forstpraktikant aus Madeira verlief sich am Ufer der Gera
im Internetladen und kriegte ’nen Schaden bei Mega und Giga und Tera.
Es rauchte ein Mann auf Mallorca versehentlich eine Machorka: Sein Spucken und Prusten und heiseres Husten,
das hörte man bis nach Menorca.
Es reimt sich das Inselchen Malta. im Deutschen vortrefflich auf Yalta, doch „übern Kanal“, da reimt man legal und nicht überraschend: Gibraltar.
Wahrscheinlich gehör’n Maskarenen im Atlas vor allem zu denen, die kaum einer findet, wiewohl er sich schindet – drum woll’n wir uns nicht danach sehnen.
Es las mal ein Mann auf Menorca
die Stücke von Garcia Lorca – nicht ganz, nur in Teilen und auch nur zuweilen als Ausschnitte in „The New Yorker“.
Es war mal ein Kraftprotz auf Milos, der fraß immer Korn aus den Silos
der Kühe und Schweine. Das war nur das eine – den Rest schufen Muskeln und Kilos.
Ein Mann von der Insel Molène, der badete mal in der Seine und fand auf dem Grunde so nach einer Stunde
ein Schiff aus dem Oligozän..
Es wollte mal auf den Molukken ein Lümmel ins Damenbad gukken. Doch warfen die Damen mit Dingen und Namen, da musste er mächtig sich dukken.
A man from the island named Muck, was hit by ill fate and bad luck: He drank a few gallons and, losing his balance, he drunkenly fell off a truck.
A man from the island named Mull
was known to be stupid and dull. He once climbed a cliff and, getting scared stiff, he tumbled down, breaking his skull.
There was a young man of Nantucket,
who jumped at a toadstool to suck it. Of course, there was foison concerning the poison – he found out by kicking the bucket.
Es planschte ein Mann vor Neufundland.
Als ihm dort die Flut bis zum Mund stand, da kam er mit Glück zur Küste zurück, weil ihn unterwegs grad sein Hund fand.
Dort auf den Normannischen Inseln, da schmierte ein Stümper mit Pinseln.
Das war nicht zu schildern als Malen von Bildern und brachte die Leute zum Winseln.
Es wurden zwei Kerle aus Nuniwak verbannt bis ins hinterste Sarawak. Der Grund dafür war,
so wurde bald klar: sie seien ja schließlich nur Lumpenpack.
Es war mal ein Bursche auf Ösel bekannt als ein ziemlicher Schnösel. Er klaute die Mieder und auch immer wieder
den Mädchen die unteren Hösel.
Ein Mädchen aus Ars/Ile de Ré beklagte sein Ach und sein Weh: „Der Peter, der Lümmel, säuft immer nur Kümmel – weshalb ich jetzt ohne ihn geh‘!“
Ein Kerl von dem Inselchen Reichenau, der wohnte mit mir mal im gleichen Bau, wo Ordnung er schmäht‘. Drum kam er zu spät am Ende zur eigenen Leichenschau.
A boy from the island named Rhum
who went for a pint with his mum, was told by his father: „At your age, I’d rather stay here and be sucking my thumb!“
Es spielte ein Mädchen aus Rona theaterweis‘ gern Desdemona
und stürzte mit Robe am Rand einer Probe – das war dann ihr Tod in persona.
Es mochte ein Kaufmann aus Rügen mit lächerlich kleinen Bezügen trotz mangelnder Knete auf Party und Fete
sich nicht nur mit „einer“ begnügen.
Drum prahlte der Kaufmann aus Rügen, er könnt‘ über viele verfügen, sofern diese Damen mit Ja und mit Amen sich auch mit den andren vertrügen.
Doch strafte den Kaufmann aus Rügen das Leben am Ende noch Lügen: Es traf ihn die Pleite in epischer Breite – und aus war’s mit seinem Vergnügen.
Gewinner im Wettbewerb „Lügen“
der Bahn auf dem Inselchen Rügen war Fritz mit dem Stuss: „Viel besser als Bus: Genuss – nur in ganz vollen Zügen“.
Ein Küchenchef auf Sachalin, „das Zückerchen“ nannte man ihn,
benutzte zum Süßen mit eiskalten Füßen ganz rücksichtslos nur Saccharin.
Es ging mal am Strande von Sansibar die wohl“portionierte“ Frau Sansi bar, und Peter, der Schneider,
fixiert nur auf Kleider, wusst‘ nicht, ob es auch seine Sansi war.
Es pflanzte ein Mann auf Sardinien in all‘ seinen Gärten nur Pinien und pflanzte dabei in Glied und in Reih‘
die Bäume in ganz graden Linien.
Es warfen sich einmal auf Sark und mitten im herbstlichen Park in heftigem Streiten von mehreren Seiten zwei Knaben ans Hosenbein Quark.
Es machte ein Mann um Scharhörn per Segelboot mal einen Törn. Dann musste er stranden, denn mitten im Landen versackte er hinten und vörn.
Es war mal ein Mädchen aus Seeland,
das plötzlich sich liegend im Klee fand. Sie sagte: „Verdammi! Das war dieser Ami vom vorigen Jahr dort am Spreestrand!“
Es pflanzte ein Mann aus Sizilien mit Vorliebe blassrote Lilien:
Die hoben sich ab auf Großmutters Grab von Schnittlauch sowie Petersilien.
A man from Portree/Isle of Skye spent millions on whiskey and rye in South Alabama. The end of the drama:
he died without saying good-bye.
Es galt mal ein Kerl auf St. Kilda als wenig erzogener Wilda: Er riss aus dem Stand von jeglicher Wand die schönsten Plakate und Bilda.
Es traf ein Besucher auf Staffa die Nachbarn aus Tel Aviv/Jaffa. Der Ärger war kräftig: Drum schimpften sie deftig einander als ganz miese Gaffa.
Es lag eine Dame auf Sylt
nicht grade sehr züchtig verhylt am Dünenfußrande laut singend im Sande – wahrscheinlich promille-gefylt.
There was a young man of Tahiti, well-known for his gorgeous graffiti,
who painted and sprayed the whole of his maid and afterwards called her „my sweetie“.
Es warf mal ein Kerl aus Tasmanien ganz gerne mit reifen Kastanien und knickt‘ in den Kästen
von Nachbarn und Gästen vor allem die roten Geranien.
There was a young girl of Tiree, and drunk to a certain degree, who fell off her feet right into the peat
and wondered, „Is this really me?“
Es malte ein Maler auf Tresco ans Hafengebäude ein Fresko. Der Hafenbeamte, der ihn zwar vedammte, der schenkte das Haus der UNESCO.
Es mästete einmal auf Unst ein Shetlander gern seinen Wanst. Das nahm seine Frau als Fluchtgrund genau: „Jetzt weißt du wohl, was du mich kannst!“
Es tat zwar ein Kerlchen aus Usedom
nach außen vor jeglicher Bluse fromm, doch bis zur Migräne erdachte er Pläne, wie er an die Sachen von Uhse komm‘.
Es spielte ein Mann auf Volcano mit Hingabe Fortepiano.
Doch hielt er auch Sport nicht grade für Mord: „Mens sana in corpore sano.“
Ein Bursch‘ auf der „Isola“ Wight war grundsätzlich „allzeit bereit“, wie Pfadfinder sollen. Er ging in die Vollen
vor allem des nachts und zu zweit.
Ein Lehrer aus Ryde/Isle of Wight tat alles viel lieber zu zweit. Doch ging es ans Teilen, dann sah man ihn eilen, denn dazu war er nicht bereit.
Ein Mann von der Insel Wollin, der hatte ‘nen ziemlichen Spleen: Mit „Limericks light“ erschlug er die Zeit, und schickte die auch noch der Queen.
There was a young poet of Wyre,
who wrote every verse in a byre. He rolled in the hay by night and by day – impressing his true love Maryah.
There was a young churchman of Yell, delighted by ringing the bell,
but after a week he looked rather bleak and wasn’t at all looking well.
Es sagten sich auf der Ile d’Yeu zwei Liebende einmal „adieu“. Das war zwar romantisch, doch ganz dilettantisch
verstarben sie dann peu à peu.
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Landschaftsführer
Die Landschaften reizen zum Forschen, und nicht nur nach Hirschen und Dorschen. Drum müsste man wandern von sonstwo nach Flandern –
wär’n da nicht die Knochen, die morschen!
Es war mal ein Bauer im Ammerland, der Männer in Töchterchens Kammer fand. Er knüpfte die Kerle an Eiche und Erle und machte die Kammer zum Jammerland.
Ein Forscher aus Ost-Anatolien beschäftigte sich mit Magnolien und stellte gern dar der Zuschauerschar sein Fazit auf „Powerpoint“-Folien.
Es war mal ein Mann im Anjou
bekannt als ein arger Filou, der ganz ohne Mühe kopierte die Kühe und schreckte die Leute mit „Muh“.
Es war mal ein Mann aus der Baar, der zahlte in keiner Bar bar. Er wollte Kredite
bei jeder Visite und galt drum als übler Barbar.
Es aß ein Besucher in Baden versehentlich Pflaumen mit Maden und wurde im Lenz zur Kuh-Konkurrenz – vor allem bezüglich der Fladen.
Es wurd‘ ein Besucher in Baden mal über die Maßen verladen: Es ging um den „Daumen, der schüttelt die Pflaumen“ – ein Unfug nach Strich und nach Faden!
Es gibt da so Fresser in Baden
von Pflaumen und ganz hohen Graden: Ob frisch oder Mus, zu Rad oder Fuß – die haben ja wohl einen Schaden!
Es ging eine Jungfrau in Baden nach Art der antiken Najaden
vom Kopf bis zum Schwanz ganz blanko zum Tanz und opfert‘ dem Strich jeden Faden.
Ein Kurgast im Bergischen Land fand „Bergischen Kaffee“ pikant. Doch sagte der Affe stets „Bergischer Kaffe“
und wurde als „Kaffer“ bekannt.
Es fischte ein Fischer in Böhmen zwar eifrig in Bächen und Strömen, doch ohne Effekt. Den brachte ihm Sekt und mehr noch das Trinken von Kömen.
Es schaffte ein Fanclub aus Brabant die Fahrt mit ’nem klapprigen Trabant von Brüssel nach Wien und über Berlin bis hinter das schlesische Laband.
Es gab in der Ober-Bretagne
vor Zeiten die Werbekampagne von spanischen Händlern beim Tanzen von Ländlern zu Gunsten von deren Lasagne.
Es ärgerte sich mal in Brie ein Bäuerlein über sein Vieh: „Die Ziegen und Kühe
bereiten nur Mühe, und Käse bloß schaffen nur die!“
Es war mal ein Händler in Brie mit Käase beschäftigt zwar nie, doch dessen Gerüche vermieften die Küche –
weshalb er ganz herzhaft drauf spie.
Es liebte den Wein in Burgund ein Mädchen zu jeglicher Stund‘, erlebte auch Wunder beim grauen Burgunder, doch waren die nicht so gesund.
Es war mal ein Mann in Burgund vom Essen und Trinken recht rund. Der Gurt seiner Hose, war früher zwar lose, doch reibt er den Bauch ihm jetzt wund.
Es waren einmal in Dalmatien
drei Mädchen fast wie die drei Grazien. Bis auf die Figur mit Pölsterchen pur als Folge von vielen Pistazien.
Es ging mal ein Dichter in Drenthe, der Limericks müde, in Rente,
und zwar in Begeitung. So stand’s in der Zeitung. (Wahrscheinlich war’s nur eine Ente.)
Es wurde ein Mann aus dem Eichsfeld im Jemen geachteter Reichsheld: Er baute Geschäfte
für Salben und Säfte – mit eigenem und nicht mit Scheichsgeld.
Ein Gast in der lieblichen Eifel geriet ob des Namens in Zweifel: er hörte mal örtlich und ebenso wörtlich
die Schneeifel nennen als „Schneifel“.
Es machte sich einmal im Elsass ein Köter im Regen das Fell nass, und viele der Leute, die das wohl sehr freute, die hatten an seinem Gebell Spaß.
Die Grünen erbauten im Ermland am Autobahnrand eine Lärmwand und nahmen banal als Material aus Russland den uralten Perm-Sand.
Es hatte in Estremadura ein Mann in ’nem Nachtclub Prokura.
Er prüfte die Damen, die arbeiten kamen, am liebsten allein in natura.
Es fuhr mal ein Kerl durch die Filder im Auto, und zwar wie ein Wilder. Gestoppt von zwei Streifen,
begann er zu keifen: „Was wollt Ihr – ich lese nie Schilder!“
Es liebt‘ ein Naturfreund in Flandern aus innerster Seele das Wandern. Er spann auch gern Fädchen zu willigen Mädchen
und wandert‘ von einer zur andern.
Auf Landkarten sorgt dieses Franken für aufmüpfig-schnöde Gedanken: „Was soll der Zinnober mit ‚Unter-‘ und ‚Ober-‘, die mir schon beim Skatspiel so stanken?“
Es waren Besucher in Franken, die exzessiv Bocksbeutel tranken beim Fürsten Castell. Dann zählten sie schnell promillebedingt zu den Kranken.
Es waren Westfalen in Franken
im Weinlokal mächtig am Tanken. Doch Gerste und Hopfen sind schneller zu stopfen – weshalb sie im Rausch bald versanken.
Es war mal ein Mann in Friaul ganz beispiellos träge und faul.
Er redete Blech und war auch noch frech – da gab’s dann recht oft was aufs Maul.
Es liebte ein Mann in Galizien das Drumherum bei den Solstizien. Da nahm der Pastor ihn mächtig beim Ohr:
„Glaub‘ bloß nicht, das sei’n Exezitien!“
Es landete in der Gascogne ein reicher Tourist aus Boulogne. Er zog seinen Beutel, und ohne Gedeutel fragt‘ er nur: „Was kost‘ die Dordogne?“
Ein Gäu kommt ja selten allein. Das muss wohl in Deutschland so sein: Ob All- oder Stroh-, das merk ich mir so und spart mir ’nen Limerick ein.
Dann gibt’s auch noch Oberes Gäu.
Das war uns als Schüler mal neu. Wir lernten genauer: „Im Märzen der Bauer, der mäht dann im Juli sein Heu.“t
Weil’s Flachland ist, lässt sich’s in Hadeln im Sommer und Winter gut radeln.
Doch ist es recht bitter, gerät man in Splitter von Glas oder auch spitze Nadeln.
Der Sage nach war es im Havelland, dass Theo Fontane den Ribbeck fand. Der warf seine Birnen
den Pänz an die Stirnen. Da nahm dann der Obstsalat überhand.
Es machte ein Schüler im Hennegau mit Vorliebe oft in der Penne blau. Er war auch sehr dreist und grüßte zumeist
die Lehrerin: „Also bis denne, Frau!“
Es schrieb mal ein Dichter im Hunsrück für Schweine ein längeres Grunz-Stück. Dann spielte er Lotto mit Skatbruder Otto
und ahnte: „‘s bringt diesesmal uns Glück.“
Es war ein Besucher in Jütland, genauer am dortigen Südrand, der auf einer Fete trotz mangelnder Knete die Richtige für sein Gemüt fand.
Ein Musiker aus Kaledonien, der spielte an Orgeln, Harmonien, Klavieren Sonaten und Bach’sche Kantaten und kriegte zum Dank Pelargonien.
Es lieferte mal in Kampanien
ein Mann mit Besuchern aus Spanien sich eifrig und schnell ein schrilles Duell mit Bucheckern, Eicheln, Kastanien.
Es war mal ein Mann aus Kastilien, der klaute dem Nachbarn die Lilien.
Da stritten auf Spanisch, doch nicht katalanisch, sich lange noch beide Familien.
There was a young lady from Kent, who one day got fed up and went away from her home and „hubby“ Jerome –
no matter how much he had spent.
Es sagte Herr Kohl in der Lausitz als Antwort ’ner fragenden Frau spitz: „Das könn’n Sie zwar sehen, jedoch nicht verstehen, warum ich Probleme so aussitz.“
Es war mal ein Mann auf dem Lechfeld bekannt als beträchtlicher Zechheld. Er stemmte die Humpen und qualmte auch Stumpen und zahlte die Zeche mit Blechgeld.
Ein Anatomie-Prof. aus Lippe
fand kürzlich ein neues Gerippe. und sagte voll List, er hätt’ es vermisst, doch jetzt steht sein Ruf auf der Kippe.
Es legte in Rho/Lombardei ein Schäferhund einmal ein Ei.
Das tat als sehr selten und abartig gelten und lockte das Fernsehn herbei.
Es ließ mal ein Mädchen in Mähren ganz gern auf dem Felde der Ähren dem Glück seinen Lauf und dann obenauf
die Knaben recht selbstlos gewähren.
Die „-mark“ klingt nicht nur nach Penunzen: sie kann auch mit Vorsilben strunzen: Zu je einem Drittel heißt „Alt-“ sie und „Mittel-“ –
auch „Neu-“ steht auf mancherlei Punzen.
Drum woll’n wir die -mark einmal testen. Vielleicht gibt sie einen zum Besten. Ob „Alt-“ oder „Neu-“ – da bin ich nicht scheu.
Der Euro zählt auch zu den Gästen.
Es mochte ein Kerl in der Altmark als Nachtische liebend gern Kalt-Quark, und für seinen Kreislauf, betrieb er den Eislauf und eifriges Joggen im Wald-Park.
Es machte ein Prof. aus der Mittelmark sich uneingeschränkt für die Titel stark von Profs und Dozenten und Äquivalenten – doch ethisch gesehn, war das mittel-arg.
Es war ein Notar in der Neumark, der trieb es mit Glauben und Treu arg und ist da versackt. Er wurde „gepackt“ – da waren dann Elend und Reu‘ stark.
Es fand eine Frau aus Masuren
im Anzug des Ehemanns Spuren von manchen Besuchen zu Kaffee und Kuchen bei – neeneeneenee! – bei Lemuren.
Es wollte ein Mann aus Masuren ganz gerne in Österreich kuren. Er buchte – voilà! –
mal hier und mal da und auch in arabischen Suren.
Ein Schüler bekam in Masuren und Mathe nur schlechte Zensuren. In Geometrie war’n schlechter noch die – er zeichnete schräge Figuren.
Es fuhr ein Geschäftsmann am Mittelrhein von Aufwendungen stets nur ein Drittel ein. Der Kritiker müde, bemerkte er rüde: „Macht’s selbst oder stellt das Gekrittel ein!“
Es war mal ein Maler im Münsterland, der hatte ’ne richtige Künstlerhand: Wie Götz und aus Eisen, das konnt‘ er beweisen – und dass er politisch als grünster stand.
Es wettete einmal in Nassau
ein Küfer vom bairischen Passau, dass er ohne Tücke in ganz kleine Stücke mit einem Schlag jegliches Fass hau‘.
Es taucht‘ ein Besucher vom Niederrhein
im Altrhein stromaufwärts die Glieder ein und jauchzte: „Das Wasser ist wärmer und nasser – drum sollte ich hier hin und wieder sein!“
Ein Mann aus Rouen/Normandie studierte des öftern Chemie
in manchem Betriebe und bei seiner Liebe – doch stimmte bei ihm sie fast nie.
A woman from Welsh Patagonia fell ill and contractd pneumonia by eagerly hiking and speedily biking
along ev’ry path in Snowdonia.
Es pflanzte mal in Patagonien ein Gartenfreak rote Begonien. Die klauten Verwandte (der Onkel, die Tante) und schleppten sie nach Katalonien.
Ein Landstreicher war in der Pfalz bis spät in den Herbst auf der Walz. Dann wurde es kälter (er war auch schon älter) – er stürzte und brach sich den Hals.
Es hat sich ein Mann im Piemont
zum ersten Mal blanko gesonnt. Doch raubte die Sonne ihm bald diese Wonne: verbrannt hat er nichts mehr gekonnt.
Ein Mann aus Amiens/Pikardie der saß einer Frau vis-avis Im Bahnhofslokal.
Da funkte es mal“ – und flugs hatt‘ er bei ihr Logis.
Es löcherte mal im Poitou ein Mann seinen ältlichen Schuh im Felsengewirr. Das schmerzte ihn irr und ärgerte ihn noch dazu.
Es strich mal ein Lümmel im Rheingau ’nem Bauern das fetteste Schwein blau. Der mocht‘ das nicht leiden und tat ihn bescheiden, dass racheweis‘ er ihm eins reinhau‘.
Es war mal ein Trödler im Samland, der erbschaftsbedingt Amalgam fand in Großmutters Zähnen. Das musst‘ er erwähnen vor Steuern als missliches Kram-Pfand.
Es purzelte einmal im Sauerland
ein spielendes Kind von ’nem Mauerrand, doch hatte es Glück und fiel auf ein Stück, wo Kieshaufen waren und grauer Sand.
Ein Kerl in der Schlesischen Bucht, der hielt nichts von nötiger Zucht.
Er klaute Kokotten ganz gern die Klamotten, und ging dann sofort auf die Flucht.
Ein Mann in der Schlesischen Bucht fiel unglücklich in eine Schlucht und der ihn gestoßen
mit Händen, mit bloßen, befindet sich jetzt auf der Flucht.
Es liebte ein Mädchen in Schwaben, sich häufig an Knaben zu laben, und litt keine Qual am Ort seiner Wahl –
wenn’s sein musste, auch mal im Graben.
Es war mal ein Mann in der Senne, der trieb sich herum auf der Tenne. Er legte sich schlafen zu Ziegen und Schafen und gackerte wie eine Henne.
Es war mal ein Prof. aus der Senne Vertretungskraft in einer Penne. Er dachte stets praktisch und machte recht faktisch zum Zeigestock seine Antenne.
Es war mal ’ne Frau aus der Senne,
mit Vornamen hieß sie wohl Änne. Die macht‘ ihren Mann gewöhnlich so an: „Das dämlichste Stück, das ich kenne!“
Es schwänzte ein Kerl aus der Senne bei Busausfall immer die Penne.
Nicht, weil’s ihm behagte. Er liebt‘, wie er sagte, Verspätung nicht und kein Gerenne.
Es purzelt‘ am Rande der Senne ein Mädchen mal in eine Benne. Man karrte sie fort von nämlichem Ort,
und hörbar erklang ihr Geflenne.
Es war mal inmitten der Senne, da machte auf nächtlicher Tenne ’ne Frau ihren Mann gelegentlich an: „Was meinst du, mit wem ich hier penne?“
Ein seltsames Reich ist das Siegerland: Obwohl man da nie einen Tiger fand, der Jäger besiegte, die keiner je kriegte – vergeht nicht die Lust an dem Kriegerstand.,
Es herrscht in der Sonsbecker Schweiz an Bergen beträchtlicher Geiz: Es sind da die Berge vielleicht was für Zwerge, und Klettern hat gar keinen Reiz.
Es war mal ein Mädchen im Spessart,
das gern sich und überaus kess paart‘. Es sagte bescheiden: „Ich mag das wohl leiden – das ist eine herrliche Stress-Art.“
Es hasste ein Bübchen in Stormarn Besuche bei all seinen Vorfahr’n
und all deren Sprechen von ihren Gebrechen – und laut, weil die schwächlich bei Ohr war’n.
Es fiel mal ein Bursche im Taunus in Großmutters Haus in den Ausguss. Sie hörte ihn schreien,
man sollt‘ ihn befreien: „Weil ich hier, verdammt nochmal, raus muss!“
Es gab mal ein Arzt im Tessin anstelle Tabletten Strychnin als Hilfe zum Sterben. Zwar lachten die Erben –
doch suchte der Staatsanwalt ihn.
Es übte ein Crack im Tessin in jeglicher Sport-Disziplin: Von Boxen bis Diskus, dann riss sein Meniskus. Jetzt hofft er auf Sport-Medizin.
Es liebt‘ eine Frau im Tessin an Steinen vor allem Rubin. Die musste sie kriegen auf Brechen und Biegen und kaufte sie bis zum Ruin.
Es spritzte ’ne Frau im Tessin
verwirrt mal zuviel Insulin. Da fiel diese Oma ganz plötzlich ins Koma – ich weiß, wie das ist, sag‘ ich Ihn‘n!
Es hatte ein Girl im Tessin den klangvollen Namen Jasmin,
doch klang ihr Odeur vielmehr nach Liqueur in Form einer Fahne, wie’s schien.
Es buchte ein Mann im Tessin verbilligt ’nen Flug nach Berlin mit Fischer und Schröder als wohlfeile Köder,
doch leider verpasste er ihn.
Es hatte ein Mann im Tessin, den überaus seltsamen Spleen, sich Freunde zu laden zum Skat oder Baden – und schwänzte dann jeden Termin.
Es las mal ein Mann im Tessin ein billiges Sport-Magazin. Das schrieb übers Trimmen so falsch wie beim Schwimmen: verwechselte Brust mit Delphin.
Es liebte ein Mann im Tessin
den Skisport vor allem alpin. Bei widrigem Wetter zerbrach er die Bretter und hatte nun Holz fürn Kamin.
Ein Weihnachtsmann fiel im Tessin ganz ungeplant in den Kamin. So wurde die Querung
durchaus zur Bescherung – zwar nicht für das Volk, doch für ihn.
Ein lockeres Weib im Tessin notierte sich jeden Termin im Dienst ihrer Freier von Hamburg bis Speyer
und liebte sie strikt nur nach DIN.
Es sagte im Thüringer Becken ein Flegel, man könnt‘ ihn mal lecken: Er scheut‘ sich auch nicht, sogar vor Gericht den mittleren Finger zu strecken.
Es malte einst in der Toskana, ein Lümmel die nackerte Jana mit Elfenbeinhaut anstelle der Braut ins Bild von der „Hochzeit zu Kana“.
Es fiel aus der Tucheler Heide
in Detmold mal in die Ameide mit Haut und mit Haar ein trunkenes Paar. Die Feuerwehr fand dann nicht beide.
Es löffelte mal in der Uckermark ein Mädchen drei Eimer mit Zuckerquark,
und wie das so flutschte als sie das Zeug lutschte, das fanden die zahlreichen Gucker stark.
Es fiel einmal in der Vendée ein Mann auf die Nase im Schnée. Zwar hatt‘ er die Knochen
zum Glück nicht gebrochen, doch macht‘ er vor Schreck einen Sée.
Vom Veneto (oder Venetien) da ging mal zu Fuß nach Helvetien ein Alpenrandsenner, und zwar nicht als Penner,
nein, hilflos verliebt in Lucretien.
Ein Dummbatz lief einmal im Wendland vor eine Beton-Dokumentwand, doch wollt‘ er nicht heulen trotz all‘ seiner Beulen,
weil das, wie er sagt‘, nicht im Trend stand.
Es fand ein Professor im Westerwald Klausuren, so zwanzig Semester alt, in seiner Kommode noch kurz vor dem Tode –
jetzt gilt er in Faulheit als bester halt.
Es konnte ein Prof. aus Westfalen recht gut mit Quadratzahlen prahlen. Er sagte: „Im Lenz da wächst die Potenz quadratisch – so wie bei den Zahlen.“
Es landete mal in der Zauche ein Mann genial auf dem Bauche: Dort glitt er ein Stück, doch hatt‘ er kein Glück und rutscht‘ in das Loch mit der Jauche.
Es war mal ein Mann in Zamora
gewandet in Pelz und Angora. Er konnte den Kragen ganz affektiert tragen – fast so wie die Bordsteinfee Cora.
Es war mal ein Mann in Zamora bewandert in Fauna und Flora,
doch wie es mit zweien, zu Haus und im Freien, so geht, zeigte ihm Theodora.
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