Aktuellericks: Limericks u.a. zum Zeitgeschehen. Beiträge unredigiert.
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    Voilà

    Tour de France 2004

     

    Für Frankreich nicht wirklich ein Fest:

    Zum sechsten Mal auf dem Podest

    steht ganz oben Lance.

    Nicht nur seine Fans,

    die wissen: „He's simply the best!“

     

     

    Klaus Schedlberger

    In memoriam Dr. Thomas Klestil
    Bundespräsident von Österreich


    Nun verstarb Österreichs Präsident.
    (Klestil hieß er – falls wer ihn nicht kennt)
    Höchster Mann war im Staat
    er – ein Top-Diplomat
    und politisches Allround-Talent.

     

    EURO 2005 – Teil 5

    Die Griechen sind Champ - wer konnt 's ahnen?
    Beglückwunscht seid ihr, Ottomanen!
    Ein dreifaches: NIKE!
    Wir finden 's echt schnieke!
    Lasst schwenken uns blau-weiße Fahnen!

     

    EURO 2004 – Teil 4

    Ottos Greeks steh'n tatsächlich im Endspiel!
    Zu gewinnen dort (logisches Endziel)
    wird zwar irrsinnig schwer.
    Doch wir Fans woll'n noch mehr!
    Vorm Finale: Ruht aus euch Jungs - pennt viel!

    Vor noch nicht einmal zweieinhalb weeks
    sprach kein Mensch von den tollkühnen Greeks.
    But these guys are good fellas
    and the crowd cries just: "Hellas!"
    und erfreut sich des spannenden Kick's.

     

    EURO 2004 –Teil 3

    Ja, haben die glorreichen Tschechen
    denn überhaupt gar keine Schwächen?!
    Nun geht's gegen die Griechen,
    die noch immer nicht wichen.
    Können Ottos Jungs Tschechien brechen?

    Auf jeden Fall: Sooo viele Szenen
    vorm Tor wie jüngst gegen die Dänen
    gibt es nicht gegen Greece.
    Charisteas, komm schieß
    noch ein Tor – Otto würd' sich 's ersehnen!

     

    EURO 2004 – Teil 2

    Die Deutschen sind also raus - aua!
    Die "Show" war nur von kurzer Dauer.
    Alle sind tief betroffen -
    und aus Frust wird gesoffen.
    Auch wir Ösis sind in "TIEFER TRAUER!"

     

    EURO 2004

    Wer wird wohl Fußball-Europameister?
    Keine Ahnung. Bin überfragt. Weiß der
    Geier, wer es nun packt.
    Aber eines ist Fakt:
    Auf gar keinen Fall Deutschland heißt er!

    Für Rudis Jungs heißt es in Portugal
    glaub ich, nach der Vorrunde: Fort, du Ball!
    Für Kahn, Frings und Klose
    geht das Ding in die Hose.
    Schon ein Achtungs-Erfolg wäre dort Zufall!

     

    PGS

    Griechenland EM-Sieger!

    Fünfzig Jahre zuvor war 's in Bern:
    Fußball-Wunder hätt’ jeder mal gern!
    Doch die Griechen mit Otto
    zieh'n den Sechser im Lotto!
    Zum Olymp ist ’s nun gar nicht mehr fern.


    Ja in Líssabon siegten die Tschechen,
    Rudi Völler musst' daran zerbrechen!
    Als Trainer zurück,
    trat er mit Geschick.
    Vermied so ein Hauen und Stechen!

     

    LQ

    Frankreich entthront!

    Die Griechen-Elf: Götter dank Otto!

    Ihr Kampfgeist war riesig, ihr Motto:

    Wir setzen auf „Sieg“.

    Tatsächlich bestieg

    den Fußball-Olymp sie ganz flott so.

     

    Portugal gegen England

    Ich habe noch niemals geschwärmt

    für Fußball – hat nicht mich erwärmt.

    Doch diesmal – au wei! –

    saß stramm ich dabei.

    Die Spannung wuchs – laut wurd' gelärmt!

     

     

    PGS

    08. JUNI 2004:
    DIE VENUS GEHT DURCH!


    Ein Ereignis des himmlischen Seins:
    Von halb acht heut bis viertel nach eins
    war die Sonne bedeckt,
    von der Venus befleckt,
    die als Tröpfchen erschien nur als klein's.

     

    Florian Ruppel

    100 Jahre Bloomsday

    In ganz Irland, in Ost und in West,
    ist der sechzehnte Juni ein Fest,
    weil James Joyce, der Titan,
    den Ulysses-Roman
    grad an diesem Tag stattfinden läßt.

    In des Schriftstellers Schreibatelier
    liegt als Vorbild Homers Odyssee.
    Eine Fülle von Szenen
    kann der Autor entlehnen -
    geniale Verwandlungsidee!

    Joyce berichtet als Quasi-Voyeur
    von Herrn Bloom, einem Akquisiteur,
    von der Frau, der lasziven,
    vom studierenden Stephen
    als oft spielender Worte-Jongleur.

    Was die Köpfe der Menschen bewegt,
    was die Herzen und Sinne erregt,
    jedes kleinste Atom
    aus dem consciousness-Strom
    hat der Dichter genau überlegt.

    Wie Odysseus einst irrte durchs Meer,
    so zieht Bloom nun durch Dublin umher,
    ins Bordell, ins Spital,
    in ein Kutscherlokal
    und erfreut sich am Whiskey-Dessert.

    Mr Bloom, der denkt stets ans Konkrete:
    an Reklame und Leberpastete,
    an die Pubs und Gazetten,
    an den Darm und Tabletten,
    an die Sehnsucht nach Martha und Grete.

    Stephens Lust: souverän zu dozieren,
    seine Thesen zu verbalisieren,
    den Verstand zu gebrauchen,
    ins Abstrakte zu tauchen
    und den Hamlet zu analysieren.

    Sie bejaht ihren Körper, das Leben,
    das allnächtliche Beben und Schweben,
    ja, sie liebt ihre Brüste,
    ja, sie pflegt ihre Lüste,
    ja, den Sinnen ist Molly ergeben.

    Man feiert den Bloomsday Null-Vier
    mit Lesungen, Whiskey und Bier,
    mit Irland-Gesängen
    und Bloom-igen Klängen.
    "ReJoyce Dublin" sei das Panier!

    Zahlreiche Beiträge in Rundfunk und Fernsehen erinnern an Joyce
    und an 100 Jahre Bloomsday.
    Ich nenne nur die Sendung auf 3SAT: Wer hat Angst vor James Joyce?
    am 16. Juni um 21.30 Uhr.

     

    Werder Bremen
    Deutscher Meister


    Die Bremer gewinnen die Schale.
    Verstummt ist das laute Geprahle
    vom bayrischen Clan,
    von Hoeneß und Kahn.
    Die machten nur Psycho-Randale.

    Die Bremer, sie machen Furore.
    Wir jubeln begeistert im Chore:
    Ivan Klasnic, Micoud
    und mit goldenem Schuh
    Ailton, der König der Tore.

    Nach Werders Triumph über Bayern,
    da können die Bremer nun feiern.
    Die Leute, sie trinken,
    sie tanzen und winken -
    die Stimmung in München echt bleiern.

    Die Stadt an der Weser: grün-weiß.
    Gelohnt haben Müh sich und Schweiß.
    Auf den Straßen nur Trubel,
    auf den Plätzen nur Jubel.
    Doch Schaaf ist zurückhaltend-leis.

    Sie haben die Spitze errungen.
    Dem Team seien Hymnen gesungen:
    dem Trainer, der Mannschaft,
    Klaus Allofs, der ranschafft,
    ein Hoch auf die bremischen Jungen!

     

    Eine neue Briefmarke
    zur Erinnerung an die Uraufführung des "Wilhelm Tell"
    vor 200 Jahren

    Sie erinnern an wichtige Daten,
    die Gezähnten, Gummierten der Staaten.
    Die Marke zum "Tell"
    ist jetzt aktuell -
    und in gar keiner Weise mißraten.

    Der "Tell" ist beliebt und bekannt,
    das Stück für Erfolg ein Garant;
    ein klassischer Thriller
    von Friedrich von Schiller -
    für Herrschende häufig brisant.

    Jeder kennet des Volkes Verdruß,
    den die Willkür hervorrufen muß,
    den Geßlerschen Hut
    als Machtattribut -
    und natürlich den fruchtigen Schuß.

    Freunde, kauft diese Marke zum Brief,
    denn das Schreiben ist stets attraktiv.
    Und vergeßt nicht das Buch,
    den Theaterbesuch -
    diese Marke, sie sei effektiv!

     

    Voilà

    Summertime

    Juchuuu! Endlich gibt's wieder Sommerzeit

    Fünf Rufzeichen !!!!! (Kein Punkt, kein Komma) Heut'

    will ich in das Grüne,

    vergess' die Termine.

    Probier' lieber mein neues Sommerkleid.

     

     

    Harald Grubert

    Makabres aus der Werbung
    Wenn die Leute zum Baumarkt jetzt rennen,
    wollen Fliesen ihr Eigen bald nennen,
    werden viele rasch gehen,
    weil sie "Anthrax" dort sehen,
    weil sie Anthrax als Milzbrand auch kennen!

     

    A .E. CorvisVoilà 

     

    Schröders Reformstau

    Ihr Finale spielt, fürcht´ ich, die Schröder-Band,

    die Pleiten des Teams jetzt ein jeder kennt.

    Doch wie schlimm wird ´s uns gehen,

    wenn in Startlöchern stehen

    schon die Bazis von Stoibers Krachleder-Band?

     

    Fährt ein Brautzug einher unter Mautbrücken,

    umschwirren voll Stechlust die Braut Mücken.

    Bricht dann Opa ein Bein sich,

    gönnt Schmidts Ulla ihm kleinlich

    keinen Cent mehr, es sei denn, er klaut Krücken!

    Heißt zu lösen Herrn Schröders Reformstau,
    daß das Geld man den Ärmsten enorm klau?
    Durch das Land fegt ein Twister,
    rasch entfacht durch Minister,
    deren mancher ließ raus die   R e f o r m - S a u !

     

     

    Voilà

     

    Noch'n Gedicht

    (Zum 95. Geburtstag von Heinz Erhardt)

      

    Wer von euch kennt den Komiker nicht?

    Schütt'res Haar, Brille, Schalk im Gesicht.

    Viele machte er heiter,

    ihre Mundwinkel breiter.

    Und womit? Mit 'nem kurzen Gedicht!

     

    Seine Anhängerschar – flugs – vereint sich,

    denkt zurück und erinnert an Heinz sich.

    Ist der Lord auch längst fort,

    ist geblieben sein Wort.

    Heuer wäre der Schelm fünfundneunzig.

     

    Wär' die Fun-Generation erpicht

    auf Heinz Erhardt? Ich glaube fast nicht!

    Doch die treuesten Fans –

    ohne Abers und Wenns –

    jubeln: „Dieser Mann bleibt ein Gedicht!“

     

    Florian Ruppel

    Kant
    + 12.2.1804

    Königsberg
    In Königsberg - Ostpreußenland -
    an der Nehrung, am baltischen Strand
    verbringt er sein Leben
    in geistigem Streben,
    der Professor Immanuel Kant.

    Pedanterie
    Um fünf ist zu Ende die Ruhe.
    Stets hier, niemals dort sind die Schuhe.
    Er ist ein Genie
    der Pedanterie ...
    ... und um zehn geht er immer zur Ruhe.

    Sapere aude
    Ein bedeutender Grund-Satz von Kant:
    Du, wag es: Gebrauch den Verstand!
    Du sollst selbständig denken,
    daß nicht andre dich lenken.
    Nimm dein Denken nur selbst in die Hand!

    Das Ding an sich
    Wir Menschen, wir sind alle blind.
    Wie die Dinge an sich wirklich sind,
    erkennen wir nicht;
    wir bringen kein Licht
    in das Wie-ist-das-Ding-Labyrinth.

    Kategorischer Imperativ
    Kants Denken ist reformatorisch,
    sein Imperativ - kategorisch -
    ist die ethische Norm,
    mit dem Werke konform,
    doch vielleicht transitorisch, historisch?

    Frieden
    "Vom ewigen Frieden" schreibt Kant.
    Der Titel: ein Traum? Bin gespannt,
    ob von diesem Planeten
    des Krieges Trompeten
    sind jemals für immer verbannt.

    --

    Voilà

    Karriere-Kick

    Kroch ein Mail-Wurm im Netz kreuz und quer,
    und er grinste verschmitzt: „Ach ich wär’
    gern der Schreck aller User!“
    Die befiel gleich der Blues. Er
    aber macht nun als Mydoom Karriere!



    PGS

    ZUR JANUAR-AUSWAHL-SEITE

    Dienstag, 3. Februar 2004
    16 von 23 Stimmen sind bereits abgegeben!

    Wahlbeteiligung jetzt schon fast siebzig
    vom Hundert, das – hoff’ ich - ergibt sich,
    bald noch höher zu sehen.
    Jeder will mit dran drehen,
    Lim’rick-Dichter als Richter nun „iebt“ sich!

    Mittwoch, 4. Februar 2004
    18 von 23 Stimmen sind bereits abgegeben!

    Wahlbeteiligung jetzt schon fast achtzig
    vom Hundert, das – hoffe ich – macht sich
    bald noch näher an hundert,
    was erfreut und  verwundert.
    Für Politiker traumhaft, nein lacht nich!


    Lucas Gruen

    – und die Wahl fällt nicht leicht
     
    Unsrer Wähler, der letzten, Moral :
    Wer die Wahl hat, hat wahrlich die Qual;
    denn so viel ist vergnüglich
    und ist durchaus vorzüglich
    auf dem Limerick-Run-Areal.
                           
                                    


    Voilà

    Happy birthday, Popeye!
    (Gratulation zum 75.)

    Lang vor Feldbusch hat er  – ungelogen -
    sich das grüne Zeug - Blubb! - reingezogen.
    Wegen Popeye, the sailor -
    das war sicher kein Fehler -
    sind die Kinder auf Spinach geflogen!
    .
    Stets hatt’ Popeye ’ne Büchse im Schrank.
    Bei Bedarf wurd’ er stark, niemals krank.
    War ein Vorbild den Kids.
    Das ist wirklich kein Witz!
    Die Spinatwirtschaft zollt heut’ noch Dank.



    Florian Ruppel

    Tim und Struppi
    zum 75. Geburtstag

    Du Limerickleser, vernimm:
    Der Terrier Struppi und Tim,
    heut verdienen sie Ehre,
    denn sie machten Karriere,
    sind berühmt wie Gestalten von Grimm.

    Der Reporter Tintin und Milou
    sind des Jahres Ereignis und Clou.
    Beide jagen Verbrecher
    über Mauern und Dächer -
    stets gelingt ein erfreulicher Coup.

    Hergé ist des Paares Erfinder;
    der Struppi, der Tim: seine Kinder.
    Sie liebt ganz Europa,
    der Enkel und Opa,
    der Chilene, Japaner und Inder.


    Oscar Straus
    + 11.1.1954

    Wir denken an Oscar, den Straus,
    die Musik, für die Ohren ein Schmaus.
    Sie füllt jeden Raum -
    der Walzer, der Traum.
    Und auch für den „Reigen“: Applaus!


    Der Herr der Ringe

    Du Limerickmuse, besinge
    den neuesten Herren der Ringe.
    Führ du meine Hand
    durchs Fantasyland,
    auf daß dieses opus gelinge.

    Dieser Film zeigt Neuseelands Natur
    mit Gebirge, mit Feld und mit Flur.
    Doch viel ward erdacht,
    von Jackson gemacht
    mit PC-Assistenz - mit Bravour.

    Die Orks ... Elefanten ... die Schlacht ...
    gekämpft wird am Tag, in der Nacht.
    Die Krieger voll Mut,
    es lodert die Glut.
    Das Böse - gewinnt es die Macht?

    Der weise, erfahrene Mann,
    der mancherlei Pläne ersann,
    er befördert das Gute
    auf gefährlicher Route:
    Herr Gandalf schlägt alle in Bann.

    Und der Mann mit dem kraftvollen Arm,
    mit dem unwiderstehlichen Charme
    (er kämpft für das Recht
    in jedem Gefecht) -
    das ist Aragon - Teenagerschwarm.

    Nun laßt uns von Frodo berichten.
    Er wandelt das Dunkle zum Lichten.
    Mit Sam, dem Gefährten,
    dem lieben, bewährten,
    kann er Großes und Edles verrichten.

    Der Hobbit sei immer besungen,
    wie endlich den Sieg er errungen,
    wie bei Wetter und Wind
    ihm im Berglabyrinth
    die Zerstörung des Ringes gelungen.

    Nach Kampfesgetöse und -beben,
    da gibt es nur friedliches Streben.
    Mit Weib und mit Kind,
    mit Schwein und mit Rind
    führt Sam ein idyllisches Leben.



    Klaus Schedlberger

    W I C H T I G !

    Gestern habe ich also dieses Meisterwerk erstmals
    in Händen gehabt. Und ich muss sagen, es "knallt" wahrhaftig!
    ... sende ich Ihnen hiermit meinen ersten Eindruck in Form
    eines zweistrophigen Limericks:

    "Web-erot-ericks", fröhlich und bunt,
    ist ein Augenschmaus zu jeder Stund'
    und ein Lesegenuss
    höchster Güte – ein Muss!
    Wer es hat, hat zum Lachen viel Grund!

    Die Lim'ricks pointiert formuliert,
    die Clip-Arts perfekt arrangiert.
    Kompakt, DIN-A5,
    Preis-Leistung vernünf-
    tig abgestimmt – äußerst versiert!


    In Anbetracht der geballten witzig-ironischen Kreativität des
    Web(erot)erick-Buches verständlich

    Es musste ein Mann sich aus Siegen
    beim Lesen des Lim'rick-Buchs biegen
    vor Lachen und meinte,
    als Tränen er weinte:
    "Da kann ich mich ’ein’ nicht mehr kriegen!"



    Matthias Hinckel

    Mein Kommentar zu „Weberotericks“:

    Ich hab’ das Buch gestern erworben.
    Vor Lachen bin fast ich gestorben.
    Das Buch reißt vom Hocker,
    ist spritzig und locker.
    Ich schenk ‘s meinem Freund jetzt, dem Torben.



    Klaus Dorschu

    "Weberotericks”

    Lang genug hat die Queen jetzt gemauert,
    vier Monate hat es gedauert,
    dann kam der Nikolaus,
    sagt: "Jetzt ist´s so weit, Klaus,
    hast lang genug darauf gelauert!"

    Also jetzt gibt´s die Freiexemplare,
    zu vergessen nicht die Honorare
    für die Top-Limericks,
    denn da gibt es ja nix:
    Große Klasse das ist unsre Ware.

    Mit Liebe gemacht scheint das Bändchen,
    mit dem rosafarbenen Rändchen,
    Mit Clips hübsch dekoriert,
    von L.Q. lektoriert,
    der Herausgeberin drum ein Ständchen.



    Bernard Ostersiek  über Weberotericks

    Erotericks web-ig umrandet,
    und grafisch noch pep-ig gewandet:
    Da hat ja die Queen,
    as far as I've seen,
    mal wieder 'nen Treffer gelandet.



    Florian Ruppel

    In memoriam
    Will Quadflieg

    Er liebte das Wort, war Ästhet,
    im Theater der stärkste Magnet.
    Sein Talent war stupend,
    sein Faust exzellent -
    bedeutend als Wort-Interpret.

    Wir kamen, um Quadflieg zu hören,
    er vermochte es uns zu betören.
    Er sprach Lyrik und Prosa,
    war Hamlet und Posa,
    konnt' den Geist des Apollon beschwören.

    Für Gründgens und Noelte der Held,
    er zeigte uns klassisch die Welt.
    Höchste Kunst war ihm eigen.
    "Der Rest, der ist Schweigen."
    Applaus - und der Vorhang, er fällt.


    Harry Potter
    Band 5

    Da ist er, der neueste Band!
    Wie die ersten vier - auch so brillant?
    Wie geht es nur weiter?
    Eher ernst oder heiter?
    Die Leser der Welt sind gespannt.

    Joanne Rowling beschreibt akkurat
    ein weiteres Jahr Internat.
    Wie geht's Ron, wie Hermine,
    meiner Top-Heroine?
    Hat Harry den Nimbus parat?

    Ich hörte, der Lord ist erwacht,
    zeigt aufs neue die schwärzeste Macht.
    Wer ist böse, wer gut?
    Wie ist Harry zumut?
    Ich denk, es ist alles durchdacht.

    Man sagte mir, einer wird sterben.
    Wen reißt wohl der Lord ins Verderben?
    Und wie man erzählt,
    der Harry, der wählt
    ein Chinesen-Girl, will um sie werben.

    Ich hoffe, du liest mit Behagen,
    wenn solcherlei Fragen dich plagen.
    Ja, lies dieses Buch!
    Sonst ereilt dich ein Fluch,
    wirst verzaubert, geht's dir an den Kragen.


    Findet Nemo

    Gar lustig und traurig zugleich
    zeigt der Film das neptunische Reich -
    die Haie, die Quallen,
    den Wal, die Korallen -
    an farbfrohen Bildern so reich.

    Ach, Nemo, der Clownfisch - verschwunden!
    Sein Dad will die Meere erkunden.
    Er sucht hier, er sucht dort,
    in Süd und in Nord,
    er muß wohl den Globus umrunden.

    Den Sohn hat ein Taucher gefangen.
    Viel Zeit war inzwischen vergangen,
    da mußte er rasten
    im Aquariumkasten.
    Befreiungsversuche mißlangen.

    Und dann kommt die glückliche Wende.
    Der Dad findet Nemo am Ende.
    Die Trennung war schmerzlich,
    die Begrüßung ist herzlich -
    das Publikum klatscht in die Hände.-


    Hans Hotter
    (1909 - 2003)

    Hans Hotter, der Bariton-Baß,
    als Schauspieler-Sänger ein As,
    sang Oper und Lied,
    erreicht' den Zenit
    auf dem Bayreuther-Hügel-Parnaß.

    Er sang alle Wagnerschen Rollen,
    seinem Wotan ist Beifall zu zollen.
    Ein Sänger von Rang
    im Schubert-Gesang.
    Er schöpfte im Lied aus dem vollen.


    Saddam Hussein gefaßt
    13. Dezember 2003

    Der Diktator Saddam war verschwunden.
    Nun wurde er heute gefunden.
    Wir hoffen, sie schmieden
    jetzt endlich den Frieden.
    Der Irak möge glücklich gesunden.


    La Fenice wiedereröffnet
    Dezember 2003

    Wie der Phoenix das Sterben erlebt,
    aus der Asche verjüngt sich erhebt
    in strahlendem Rot,
    entronnen dem Tod,
    und jugendfrisch himmelwärts strebt --

    so erging es dem schönsten im Land:
    das Fenice-Theater in Brand;
    das Haus ward vernichtet
    und wieder errichtet
    als Venezias Pracht-Diamant.

    Geöffnet sind nun alle Tore
    für Rodolfo, José, Leonore,
    für zahlende Gäste,
    für Sangeskunstfeste,
    für Treue, Verrat und amore.



    Klaus Schedlberger

    Der Zug ist noch nicht abgefahren
    oder: Höchste Eisenbahn!

    Die Bahn steht in Österreich still,
    da kann machen man, was man will.
    Auch ich bin betroffen.
    Es ist nur zu hoffen,
    dass bald man gelangt an ein Ziel.

    Die Streit-Partei'n mögen sich sputen
    und versuchen es noch mal im Guten.
    Wie ´s ausschaut zur Stunde,
    muss der zahlende Kunde
    mal wieder dafür kräftig bluten.

    Der Schaden, der jetzt schon entstand,
    ist zu weisen nicht mehr von der Hand.
    Viele sind sehr empört -
    weil sich das nicht gehört -
    und sagen zurecht: "Allerhand!"

    Für die Zukunft stellt man jetzt die Weichen.
    Was will eigentlich man erreichen?
    Das ist nicht schwer zu sagen:
    Um die Bahn zu zerschlagen,
    gehen manche Partei'n über Leichen!

    Man will lockern den Kündigungsschutz.
    Die Gewerkschaft - sie haut auf den Putz,
    und stemmt sich dagegen.
    Gerade deswegen
    entstand nun 'ne Schlamm-Schlacht voll Schmutz.

    Es beharrt auf den Bahn-Dienstrechts-Pfründen
    die Gewerkschaft - und tut laut verkünden:
    Man ist nicht geneigt
    was zu ändern - und streikt.
    Als ob dies die Kunden verstünden!

    Die Verhandlungen - sie sind nur Schein.
    So kann es doch wirklich nicht sein!
    Genug ist genug.
    Es wäre sehr klug,
    wenn endlich mal lenkt jemand ein.

    Wem soll dieser Machtkampf denn dienen?
    Tja - so oder so, sag ich Ihnen,
    ist der Schaden enorm
    (ob Streik - ob Reform).
    Und die Bahn? - Sie gerät aus den Schienen!

     

 

Voilà

Ole, ole, ole, oleeee, die Letzte

 

Heureka! Gekürt ist der Meister.

Die Welt staunt, denn Griechenland heißt er.

Ricardo und Figo

verpassten den Sieg. „Ooooh!“

heult Portugal. „So 'n Scheibenkleister!“

 

Ole, ole, ole, oleeee, die Fünfte

 

Nach Ausfall von Nedved gab's Schwächen.

Darum hieß es aus für die Tschechen.

Der Held, das war Dellas.

Nun feiert ganz Hellas

Traianos, den Schützen, den frechen.

 

Ole, ole, ole, oleeee, die Vierte

 

Frankreichs Abwehr, die zeigte oft Lücken.

Charisteas sah dies mit Entzücken,

schoß ein Tor– et voilà –

Galliens Ende war da!

Für wen soll ich die Daumen nun drücken?

 

Ole, ole, ole, oleeee, die Dritte

 

In Lissabon, Stadiò da Luz,

da glänzte Dave Beckham durch Pfusch.

Gab das ein Gewinsel!

„Zurück auf die Insel!“

so heißt 's nun für England. „Husch, husch!“

 

Ole, ole, ole, oleeee, die Zweite

 

Einst zierte die Pinwand George Clooney.

Geändert hat sich das im Juni.

Wer steht da im Eck? Ääähm...

Vergesst David Beckham!

Der neue Held, der heißt Wayne Rooney.

 

Ole, ole, ole, oleeee

 

Europa beherrscht nun der Sport!

Von Lissabon rüber nach Port-

o an die Algarve

nur Männer. Echt scharfe!

Ich möcht' so gern dort sein – sofort!

 

 

Lucas Gruen

 

EM-Sieg fürs Olympiade-Land

Ottos Mannschaft ist phänomenal,
schafft ein prächtiges, stolzes Portal
den Olympia-Spielen
mit noch höheren Zielen
in Athen – das ist Hellas real!



Gefeliciteerd, Buurmannen!
(Schweden : Niederlande)


Carl Gustafs und Beatrix' Mannen
gelang 's, auf die Folter zu spannen
die Fans, wer wem weise
nach Hause die Reise -
Oranjes, die Nachbarn, gewannen!

 

Also haben die Götter bewiesen,
dass sie keinesfalls immer erkiesen,
die unnahbar sich wähnen,
denen unbekannt Tränen:
Sie erkoren sich Top-Portugiesen!

 

 

Voilà

Happy birthday, Donald!

 

Vor siebzig Jahr'n rief Donald Duck,

der Enterich, erstmals:“Quak, quak!“

Ein ewiger Loser

und Daisy Duck's Schmuser,

auch Onkel von Tick, Trick und Track.

 

War es Mama Duck, die ihn entbunden?

Nein, er wurde von Carl Barks erfunden.

Ne typische Ente,

mal hart, mal al dente.

Kommt und trinkt! Donald feiert 'nen Runden!

 

 

A.E.Corvis

Prinzenhochzeiten am laufenden Band – Hilfe!!

Von der Gattin ich hör´ manchen Tadel,

daß ich bürgerlich und nicht von Adel.

Daß ich Prinz nicht von Dänemark,

schafft beinah ihr Migräne arg,

in mein Herz bohrt voll Schmerz sich die Nadel!

 

Sie wünscht, ich wär´ Kronprinz von Spanien,

sie die Braut mit ´nem Strauß von Geranien,

schwebt im siebenten Himmel,

kultiviert ihren Fimmel –

was ich leide, das kann man nur ahnien!

 

Vor dem Flimmerschirm endlose Stunden

durch den Medienspektakel gebunden

an die adligen Tanten

von des Brautpaars Verwandten –

ich hab´s meist nur als öde empfunden!

 

 

PGS

  im irak erschrak
uns das foltern und poltern
   von mord tag für tag

EU-Erweiterung

EUROPA ward stärker, profunder,
ihr Bauch, Richtung Osten, viel runder.
Von Zeus einst geschwängert
verbreitert, verlängert.
Jetzt bräucht ihre Wirtschaft ein Wunder.


 

17 deutsche Städte wollen Kulturhauptstadt 2010 werden!

 

Viele Städte in Deutschland bewerben

sich darum diesen Rang zu beerben,

den elf Jahre zuvor,

man für Weimar erkor,

sechzehn Träume geh'n da wohl in Scherben.

 

Favoriten kann täglich durch Klicken*

etwas näher zum Ziele man schicken:

Wer im Internet wählt,

wird als Stimme gezählt!

Meine Bitte: Die Richtige picken!

 

* http://www.kultur2010.de/umfragen_xn.html

 



KATEGORISCHER KOMPARATIV

Als Kohl's Komparativ kommt Horst Köhler

und dem Amte zum Wohl wird's uns wöhler.

So hat Merkel geschickt

Schäuble's Hoffnung geknickt,

auch Herr Stoiber wirkt hohl, immer höhler.



OFFENE FRAGEN
Mitten drin in Madrid schlug es ein!
Kann 's die Eta, al Quaida gar sein?
Wo kann so feiges Morden
wohl beschlossen sein worden?
Arabaskischer Terror-Verein?





Das Nibelungen-Lied und seine Welt

Sonderausstellung des Badischen
Landesmuseums in Karlsruhe
http://www.landesmuseum.de

nur noch bis 14. 03. 2004

Uns ist in alten mæren. wnders vil geseit.
von heleden lobebæren. von grozer arebeit.
von frevde unde hochgeciten von weinen vnde klagen.
von kvner recken striten mvget ir nv wnder horen sagen...

In rund zweitausendvierhundert Strophen
von den Recken, den Frauen mit Zofen,
von Jung-Siegfried und Hagen,
von dem Streiten und Klagen,
Kriemhilds Rache und Mords-Katastrophen.

Alle wichtigen Handschriften sind
hier zu sehen zusammen. Geschwind,
eilt hierher zu dem Schloss,
denn wer das mal genoss,
der erzählt davon gern jedem Kind.

Diese Ausstellung lohnt den Besuch,
denn man findet da nicht nur manch Buch,
das man sonst niemals sieht,
nein viel mehr zu dem Lied,
seine Welt, Stein, Holz, Eisen und Tuch.

Nur ein’ Monat noch ist das zu seh’n,
nicht lang zögern, nein bald da hin geh’n!
Man kann’s gut auch verbinden
’S gibt noch viel hier zu finden,
die
Kulturhauptstadt 2010?

 

PGS an LQ

Die Neuerscheinung: Weberotericks 2003
fehlt noch auf der Seite: Limerick-Bücher

Ach ergänzt, liebste Queen, durch das "Neue"
Eure Bücherlist', dass sich dran freue,
jeder suchende Fan,
und dort schneller erkenn'
warum viele Euch halten die Treue.


LQ an PGS

Unser Buch prangt jetzt ganz obenan,
klickt nur
Limerick-Bücher mal an!



PGS über eine Neuerscheinung auf dem Buchmarkt:

Web
erot ericks
Die besten Limericks rund ums Web
von 2 Autorinnen und 8 Autoren,
rund 300 Limericks, 141 vierfarbige Bilder,
128 Seiten DIN A5, Hardcover, 12 €

Dieses Büchlein soll helfen zu heilen
alle Lustlosigkeits-Langeweilen.
Zehn Autor/inn/en schrieben,
was, erotisch betrieben,
füllte Internet-Limerick-Zeilen.

Weberotericks, Buchzeilenfüller,
sind zur Zeit hier der Knaller und Knüller!
Aus dem Nähkästchen plaudert,
nun LQ, nicht gezaudert.
Das freut Limerick-Schmiede und -Müller.


Zu dem Buch von Walter Hartenbach:
Die Cholesterin-Lüge.
Das Märchen vom bösen Cholesterin.
Herbig Verlag, 2002, 157 S.

Empfehlung von PGS:
Bitte nicht kaufen, fragen Sie lieber erst
Ihren Facharzt oder Apotheker!

Der Gefäßchirurg Dr. W. Hartenbach
sagt Betrug Ärzten und Pharma-Sparten nach:
„Alles falsch, alles Lüge
nur für Dollar-Bezüge!“
Was soll davon man halten, erwarten, ach?“

So fragt mancher Patient Kardiologen:
„Ja wer hat denn nun wirklich gelogen?
Ist das tierische Fett
wieder gut nun und nett?
Werden wir aus Profitgier betrogen?“

Für den Laien ist’s schwer zu erkennen,
denn der Autor kann viele benennen:
Zwölf Genossen, enorm:
A wie Apfel.. bis Worm,
die sich ähnlich wie er wohl verrennen?

Eine Klarstellung dringend tut Not!
Für Patienten um Leben und Tod
Geht es dabei ganz vorn.
Ohne Eifer und Zorn
deshalb Aufklären nun ist’s Gebot!



Harald Grubert

Für den Lim'rick-Award in '04
gibt es "Klasse statt Masse" dann hier,
höre ich es schon raunen.
Und ich würde nicht staunen:
Werden Minimalisten nun wir?

Mit der Haltung gäb's aus meiner Sicht
dieses Top-"Weberotericks" nicht
schon im jetzigen Jahr,
käm' viel später sogar,
was ein bißchen für Quantität spricht.

Über 6000 Limericks, klar,
daß nicht alles nur Spitze hier war.
Doch die Site ist schön bunt.
Einen Wunsch tu ich kund:
Größer werde die dichtende Schar!

Wenn zusammen ich alles nun fasse,
großen Dank an die Queen ich ablasse:
Buch und Site - einfach Spitze,
davor ich gerne sitze!
Und am besten wär' "Masse mit Klasse"!



Ferdinand Kirchhoff
aus seinem Dankschreiben vom 10.12.2003

... Inzwischen habe ich die Web(erot)ericks genüsslich durchstudiert und mir die verblüffend darauf zugeschnittenen Bilder zu Gemüte geführt, und ich muss sagen: Herzlichen Glückwunsch zu dem von Ihnen nicht nur lektorierten und gestalteten, sondern durch Ihre eigenen, so schönen, treffsicheren Limericks auch textlich so abgerundet gelungenen Buch! ...



Voilà

zu Weberotericks

Die Gemeinde der Fans ist erstarkt.
Denn das Limerick-Buch ist am Markt.
„The Best of Anapäst“
- zwischen Deckel  gepresst. -
bringt den Lesern fast ’nen Scherzinfarkt!

Von der Elbe hinab bis zur Rhône
sagen Kenner: „Das Buch ist nicht ohne!
Für die Dichter Applaus,
und der Queen, der Heraus-
geberin, der gebührt eine Krone!“


Eine Frau sieht rot

Ach, ich freu’ mich so sehr auf das Christkind!
Allerdings gibt’s was, das ich echt Mist find’.
Auch in unserem Land,
kriegt S. Claus Oberhand.
Doch ich hoff, dass der Kerl sich verp...., g’schwind!



Lucas Gruen

Weberotericks

In das Lob stimm' begeistert ich ein,
's neue Limerick-Büchlein ist fein:
Es ist sprudelnd und spritzig,
tausendgeistesblitzwitzig,
und dazu noch superb im Design.



A.E. Corvis

Oh, Britney!
Die paar Stunden der Ehe von Britney
war´n, im ganzen gesehen, kein Hit nie!
In der Chapel ein Bussi
der exzentrischen Tussi –
wenn die Presse doch brächte so´n Shit nie!

Der netteste aller Sauerländer
Der Jürgen, ja, der von der Lippe,
nimmt alle uns gern auf die Schippe.
Und wenn dann ein Spaß
so goldrichtig saß,
kichert selbst in der Gruft das Gerippe!

Die „Singende Herrentorte“
Es hatte der Helge ein Katzenklo,
doch setzt' darauf nie seine Katz' den Po.
Sie tat sich verstecken
und schiß in die Ecken,
drum wurde er nie seiner Katze froh.

Die Beneidenswerte!
Mit den Bestsellern von Harry Potter
macht Frau Rowling jetzt massenhaft Schotter.
Sie, die einst bitter arm,
daß selbst Gott es erbarm',
lebt jetzt glücklich in Sahne und Botter.

Gunter, der Schreckliche
Die schnulzige Show des Herrn Emmerlich
find' seit langem ich zunehmend jämmerlich.
Dies schmalzige Dudeln
und süßliche Hudeln
ist für Kunstkenner wirklich behämmerlich!

Dieter, der Dämliche
Noch mehr Kohlen will jetzt Dieter Bohlen
mit dem zweiten der Machwerke holen.
Weiber-Flachlege-Klatschwerk
nur verbrach dieser Tratschzwerg -
Dieter Bohlen, bleib' bloß mir gestohlen!

Deutschland suchte – und fand – den Super-Dödel!

Seh' ich auf dem Bildschirm den Küblböck,

durchfährt mich ein furchtbarer Üblschröck.

Sagt mir jemand, ich muß

trotzdem ansehn den Stuß,

beide Händ' ich gleich aus nach ´nem Kübl streck!