Literarische Rätsel (nicht nur) rund um den Limerick

     

    November   Das literarische Rätsel
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    Jetzt wird es aber Zeit!

    Das beliebte Preisrätsel wurde schon mehrfach „angemahnt“! Denn hieran können sich auch Website-Besucher beteiligen, die nicht für diese Site reimen.

    Ich trage den Wünschen gern Rechnung und bringe heute ein neues Rätsel, das letzte in diesem Jahr.

    Sie wissen doch, dass sich schon viele mehr oder weniger bekannte Schriftsteller und andere des Schreibens Mächtige „daran gewagt“ haben, Limericks zu produzieren – mit mehr oder weniger Erfolg. Die Resultate lassen meistens zu wünschen übrig…

    Ich habe hier die Verse eines renommierten Schriftstellers (gest.1976) herausgesucht:

    Ein Tor hasst die Lebenslüge
    und schwört, dass der schöne Schein trüge.
    Doch dreimal nein!
    Der schöne Schein
    allein hält das Weltgefüge.

     

    Die Fragen dazu lauten:
    a) Wer ist der Verfasser?
    b) Um welche literarische Form der Poesie handelt es sich hierbei?

    Einsendeschluss ist der 10. Dezember 2005.

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl – bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
    Eine Anschrift brauchen Sie erst anzugeben, nachdem Sie per E-Mail benachrichtigt worden sind.
    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post „auffindbare“ Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

    Die Lösung lautet:

    a) Eugen Roth
    b) Fünfzeiler im Limerickreimschema AABBA

    Es kamen viele Lösungen, aber nur ganz wenig richtige! Das Los fiel auf Gisela Hägemann.
    Herzlichen Glückwunsch!

    Das war diesmal eine lustige Aktion! So gelacht habe ich selten! Das Kuriose: Etwa 30 Einsender/innen brachten ein und dieselbe falsche Lösung, sodass die Vermutung aufkam (aufkommen sollte?), jemand habe eine Massenmail mit immer anderen Absendern gesandt. Der Ärmste hat mir zwar großes Vergnügen bereitet, tut mir aber fast ein bisschen Leid; denn nicht eine Lösung kam in die Lostrommel…

    Nun noch etwas zu dem Schriftsteller Eugen Roth. Ich schätze seine Werke wirklich sehr. Aber was seine „Limericks“ betrifft – ich will es hier mal in „Roths Zunge“ sagen:

    Der Roth, der nicht ins Blaue schafft'…
    Doch seine Lim'ricks: grauenhaft!
    Die hätte besser er gelassen,
    statt meist das Metrum zu verpassen.
    Doch siegt bei mir der Großmut hier.
    Okay, was soll 's – nicht sein Revier!
    Es kann ein Mensch nicht alles können,
    doch was er kann, soll man ihm gönnen!

     

     

    Juli   Das literarische Rätsel
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    Jetzt ist es wieder so weit !

    Schon wiederholt wurde ich gefragt, ob es denn gar keine literarischen Rätsel mehr gebe. Selbstverständlich kommen wieder welche, nur nicht mehr so regelmäßig wie früher. Ich musste andere Prioritäten setzen. Aber vergessen habe ich diese beliebte Seite durchaus nicht!

    Dieses Mal geht es nicht um Limericks mit ihrem ach so beliebten Metrum. Das wird besonders diejenigen freuen, die weder aktiv noch passiv mit diesem humorigen Literatur-Genre zu tun haben. Deshalb so schätze ich wird die Lostrommel wieder ziemlich voll werden; denn das Rätsel ist recht einfach:

    Suchen Sie bitte nach zwei sachlichen Fehlern auf der neuen Literaturseite  www.omnilit.de
    Sie sind versteckt in den bisher veröffentlichten vier kurzen Geschichten.

    Denn das ist die Preisfrage: Finden Sie die beiden sachlichen Fehler!

    Einsendeschluss ist wegen der noch andauernden Urlaubszeit erst am  31. August 2005.

    Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Suchen! Viel Glück!

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl – bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
    Eine Anschrift brauchen Sie erst anzugeben, nachdem Sie per E-Mail benachrichtigt worden sind.
    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post „auffindbare“ Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

     

     

    Die Lösung lautet:

    Schulgeschichten: Die Hydra hat 9 Köpfe,

    Babygeschichten: Das Weihnachtsoratorium ist von Bach und nicht von Händel.

    Es war nicht schwer! Wie schon erwartet, kamen diesmal sehr viele Lösungseinsendungen, überwiegend richtig.

    Das Los fiel auf  Martina Grabert. Herzlichen Glückwunsch!

    Es waren auch wieder gereimte Lösungen dabei. Drei – uns allen gut bekannte – Rater sandten sie hübsch verpackt in perfekten Limericks voller Esprit, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

     

    Lucas Gruen

    1. Babygeschichten, Mama singt im Chor
    Von Händel? Mitnichten! Von BACH!
    Das pfeifen die Spatzen vom Dach.
    Eine Engelsmusik,
    die aus Himmelshöhn stieg –
    selbst Händel, ihr lauschend, ward schwach.

    2. Schulgeschichten, S wie Seuche
    Die Hydra hat NEUNE der Köpfe,
    das wissen selbst Halbbildungs-Tröpfe!
    Von Koshi der Drache
    - in Japan 'ne Sache! -
    hat acht, ohne Zotteln und Zöpfe.

     

    OMA
    Des Rätsels Lösung ?
    Hydra mag keine Händel – und Ach!
    Oratorium zur Weihnacht von Bach!
    Als Frau Hydra das hört,
    fasziniert und betört,
    wächst ihr fehlender neunter Kopf nach.

     

    Florian Ruppel

    LQ's Rätsel ist diesmal nicht schwer:
    Es sind NEUN Köpfe (oder noch mehr?).
    Und die Weihnachtsmusik
    bringt nicht Händel den Sieg,
    sondern BACH – der so groß wie das Meer.

     

     

     

    Februar 2005   Das literarische Rätsel
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    Der drollige schwarze Kater, der sich zur Zeit auf drei Seiten tummelt, hat rundum Begeisterung ausgelöst.
    Da kam mir die Idee, daraus das neue Preisrätsel zu entwickeln.

    Vier Limericks zum „Katerbild“ sind hier wiedergegeben:

    1

    Das Katerchen wird es verbüttern,

    man tut so, als würd' man es füttern.
    Den Kopf kann es drehen,
    doch gar nichts verstehen.
    So kann man Vertrauen erschüttern.

    2

    Ein Frühstücksfisch – dick, wie vorm Laichen!

    Die Miez strengt sich an ohnegleichen.

    Sie wird – sollt's gelingen,

    ganz hoch sich zu schwingen –

    nach Katzensprung Plastik erreichen!

    3

    Kater Peter, pechschwarz und mit Blähbauch,

    fehlt 's Know-how – und der richtige Dreh auch,

    sich den Goldfisch zu holen;

    denn er glotzt nur verstohlen,

    statt mit Krall'n anzufall'n. – Welcher Schmäh auch!

    4

    Sei der Kater auch noch so von Sinnen:

    Kleiner Fisch kann ihm doch stets entrinnen.

    Er ist flink und behende,

    schafft auf Wink gleich die Wende.

    So aalglatt gleitet Goldi von hinnen.

     

    Wie gut kennen Sie die Schreibstile der Limerickautor(inn)en dieser Website?

    Hier kommt die Preisfrage: Von wem stammen diese vier Limericks?

    Gewonnen hat, wer am meisten richtig zuordnen konnte. Sollte bis zum 22. Februar 2005 keine richtige Lösung eingegangen sein, wird Hilfe gegeben. Kommen mehrere richtige Lösungen, entscheidet – wie immer – das Los. Und nun los: analysieren, raten, knobeln…

    Viel Spaß!

    Einsendeschluss ist der 28. Februar 2005      Achtung! Terminverlängerung: 5. März 2005

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl - bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
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    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

    Achtung! Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass meine Hilfe vom 22.2.2005 gar nicht hochgeladen worden ist.

    Bitte entschuldigen Sie! Wegen dieser Unachtsamkeit verlege ich den Einsendeschluss auf den 5.3.2005.

    Hier ist die Hilfe:


    Unter den vier Limericks "tummelt" sich LQ!

    Da bisher niemand richtig zugeordnet hat, haben auch Einsender mit falschen Zuordnungen eine neue Chance. Viel Glück!

     

    Na also!

    Kaum war Hilfe gegeben, schon kamen die richtigen Lösungen! Denn nun war es wirklich leicht, wie Sie an der Auflösung des Rätsels sehen:

    1  Peter Pistill        2  LQ       3  LQ       4  LQ

    Überraschung ?!

    Überraschend waren auch die Lösungen. Alle Einsender/innen haben immer nur einmal LQ richtig geraten!
    Dabei hielten sich die Ziffern 2 und 4 die Waage. Und noch etwas Interessantes: Die Nummer 3 hat niemand
    LQ zugeordnet!

    Wieder einmal musste das Los entscheiden. Es fiel auf unseren Autor Lucas Gruen. Herzlichen Glückwunsch!

     

     

    November/Dezember  Das literarische Rätsel
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    Experimentelle Poesie hat Tradition. Das veranschaulicht das „barocke“ Gedicht. Das zweite Gedicht ist jüngeren Datums: Es stammt aus der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts.

                   

     

    Das zweite Gedicht:

    manche meinen

    lechts und rinks

    kann man nicht

    velwechsern.

    werch ein illtum.

     

    Die Aufgabe ist dreiteilig. Lösen Sie bitte mindestens zwei Teilaufgaben.

    1. Verfasser und Titel der beiden Gedichte

    2. In welche literarische Schublade (Richtung, Form) sind die Gedichte einzuordnen?

    3. Nennen Sie wenigstens 5 Dichter(innen) deutscher Sprache, die sich auch im Genre „Experimentelle Poesie“ versucht haben!

     

    Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2004.

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl - bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
    Eine Anschrift brauchen Sie erst anzugeben, nachdem Sie per E-Mail benachrichtigt worden sind.
    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post "auffindbare" Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

     

    Das Figurengedicht hat viele angeregt, es selbst einmal zu versuchen. Mit tollem Ergebnis, wie wir auf der Weihnachtsseite 2004 sehen können! Aber auch die Rätsellösung wurde „figuriert“ (siehe unten).

    Schwierig war offenbar, den Dichter des „Reichsapfels“ herauszufinden. Da aber auch Lösungen mit zwei Teilaufgaben zum Zuge kamen, war die Lostrommel doch einigermaßen gefüllt.

    Hier die Lösung:

    1a    Georg Philipp Harsdörffer: Reichsapfel

    1b    Ernst Jandl: lichtung

    2      Figurendichtung – Konkrete Poesie

    3      Catharina Regina von Greiffenberg, Johann Hellwig, Philipp von Zesen, Christian Morgenstern,
            Eugen Gomringer, Claus Bremer, Franz Mon, Ludwig Harig, Hans Carl Artmann, Gerhard Rühm u.a.

     

    Gewonnen hat diesmal OMA. Herzlichen Glückwunsch!

    OMA schickte mit der Lösung noch diese Figur:



     

     

    September/Oktober  Das literarische Rätsel
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    Nach dem „Autoren-Erraten“ im letzten Rätsel wird es diesmal wieder etwas „literarischer“:
    Suchen Sie bitte nach einem Dichter und einem seiner („wenigen“) Gedichte. Er war übrigens sehr agil und  viele seiner Werke zählen zur Weltliteratur.

    Für das Gedicht, das Sie jetzt erraten sollen, gilt:

    Hier erinnert der Dichter sich mehr

    an Details – an die Frau nicht so sehr.

    Er vergaß ihr Gesicht,

    jenen Baum jedoch nicht.

    Noch ein Tipp: Paar Jahrzehnte ist 's her!

    1. Um welchen bekannten deutschen Dichter handelt es sich?

    2. Wie heißt das Gedicht?


     

    Dieses Mal war die Lösung nicht so schwer zu erraten, wie die vielen richtigen Einsendungen gezeigt haben:

    1. Bertolt Brecht

    2. Erinnerung an die Marie A.

    Es wurden wieder viele schöne "Lösungs-Limericks" eingesandt. Weil ich nicht alle Einsender(innen) anschreiben möchte, um deren Genehmigung zur Veröffentlichung ihrer Verse einzuholen, ist hier nur der Limerick unserer Siegerin abgedruckt, die durch das Los ermittelt wurde:

    Alluvia

    Ein gewisser Bert Brecht schrieb 's Gedicht

    übers Mädchen ganz ohne Gesicht.

    Dessen Name: Marie.

    Er erinnert an sie

    und die Pflaumen, den Kuss, oder nicht?

     

    Unserer Limerick-Poetin Alluvia herzlichen Glückwunsch!

     

     

    Juli/August   Das literarische Rätsel
    ****************************************

    Wie schon bei der Rätselauflösung am 1. Juli angedeutet, habe ich für Juli/August eine Aufgabe für Sie ausgedacht, deren Lösung Spürsinn und Intuition erfordert.

    Zum letzten Rätsel wurden zusammen mit den Lösungen wieder etliche Reime eingesandt. Ich habe sechs davon ausgewählt. Sie stammen alle von „hauseigenen“ Limerick-Autor(inn)en.

     

    Hier sind ihre Verse:

    1   PGS

    Ach was war die Lösung einfach,

    diesmal wirklich kein Problem.

    Wenn ich mir darauf 'n Reim mach',

    war 's kein Limmie, sehr bequem.

    2   Lucas Gruen

    Wer mit „Spreewald“ beginnt seine Zeilen,

    an Trochäen wird klärlich der feilen,

    Anapäste verbannt,

    Schillers Glocke zur Hand,

    'ne Berlinerick-Sonderform stylen.

    3   Bernard Ostersiek

    „An die Freude“, diese Ode

    bracht' Herrn Schiller groß in Mode.

    Versmaß? Na, Trochäus

    (oder auch Choreus)!

    Den ritt er da schier zu Tode.

    4   Hugo Schulze

    Das Rätsel war diesmal zu leicht

    und leider – pardon – auch sehr seicht.

    Ich frag' mich: Warum?

    Hält Queen uns für dumm?

    Was hat sie final nun erreicht?

    5   Florian Ruppel

    Der Dichter gebraucht kurzerhand

    Trochäen im Spreewald – frappant!

    „Das Lied von der Glocke“,

    das klassisch-barocke,

    hat selbiges Versmaß verwandt.

    6   Harald Grubert

    Nich im Spreewald
    Een Berliner, der heeßt Amadeus,
    meent: „Wat soll ick nur jroß mit Trochäus?
    Im Urlaub mir locken
    janz andere Glocken,
    die von `t Meechen, det wohnt in Piräus!“

     

    Und hier ist jetzt Ihre Aufgabe:

    Welche(r) meiner sechs Autor(inn)en hat welche Verse geschrieben?

    Gewonnen hat, wer am meisten Autor(inn)en erkennt und ihnen die richtigen Verse zuordnet.

    Ob es klappt? Ich bin gespannt!


    Einsendeschluss ist der 31. August 2004.

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl - bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
    Eine Anschrift brauchen Sie erst anzugeben, nachdem Sie per E-Mail benachrichtigt worden sind.
    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post "auffindbare" Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.


    Viel Spaß beim Zuordnen!

     

    Die Lösung finden Sie oben!

     

    Zu knifflig?

    O Poeten! – War 's diesmal zu schwer?

    Nur Versierte, die trauten sich her,

    um zu lüften den Schleier:

    Wes Gedicht? – Weiß der Geier!

    Doch den „Mutigen“ danke ich sehr!

    Aber immerhin! Einige haben sich doch an die schwierige Zuordnung gewagt. Leider hat niemand mehr als zwei Richtige „erschnüffelt“; das aber taten gleich mehrere Einsender. Also musste wieder das Los entscheiden.
    Es fiel auf unsere Poetin   FIONA ,   die ihr Ergebnis in Form eines launigen Limericks eingesandt hat, den ich allerdings hier nicht wiedergeben möchte, weil er ja auch die falsch zugeordneten Autoren preisgibt.
    Nur so viel: Erkannt hat FIONA die Verse von Lucas Gruen und Bernard Ostersiek.

    Herzlichen Glückwunsch!

     

     

    Mai/Juni  Das literarische Rätsel
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    Mit Recht wurde beanstandet, die bisher veröffentlichten Preisrätsel hätten keinerlei Bezug zum Limerick.
    Dem kann abgeholfen werden. Hier nun ein typisches Limerick-Rätsel!

    Bei den Limericks auf der Website www.limerick-queen.de (Berlinericks) hat sich ein experimenteller „Limerick“ eingeschlichen – mit einem ganz anderen Metrum (Versmaß), als für den Limerick charakteristisch.

    1. Wie lautet der erste Vers dieses Fünfzeilers im Limerick-Endreimschema?

    2. Welches Metrum liegt allen fünf Versen zugrunde?

    3. In welchem seiner (bekannten) Gedichte verwendet auch Friedrich von Schiller dieses Metrum?

     

    Einsendeschluss ist der 30. Juni 2004.

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl - bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
    Eine Anschrift brauchen Sie erst anzugeben, nachdem Sie per E-Mail benachrichtigt worden sind.
    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post "auffindbare" Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.


    Viel Spaß beim Raten!

     

    Wie zu erwarten, gingen dieses Mal viele richtige Lösungen ein. Darunter waren wieder etliche Autoren der Website „Limerick-Queen“. Darüber habe ich mich natürlich besonders gefreut, zumal einige ihre Lösungen mit gereimten Kommentaren versehen haben. Und da kam mir gleich die Idee für das nächste Rätsel.
    Lassen Sie sich überraschen – in Kürze auf dieser Seite!

    Unsere Glücksfee Tatjana griff in die Lostrommel.

    Tatjana zog wieder das Los.

    Im Chor riefen wir hier: „Famos!

    Von uns 'ne Poetin

    als Reim-Interpretin!“

    Der „Lösungsberg“ war diesmal groß.

    Die Gewinnerin ist  Chryssantie.  Herzlichen Glückwunsch!

     

    Die Lösung lautet:

    1. Spreewald, Abend, jänzlich stille.

    2. Trochäus

    3. „An  die Freude“ und auch „Das Lied von der Glocke“

     

     

    März/April Das literarische Rätsel
    *************************************

    Eine Jahreszeit, jetzt aktuell,
    wird in Bildern gezeigt, warm und hell.
    Jede Zeile zeigt Leben,
    bringt die Sinne zum Beben.
    Für Poeten ein stetiger Quell.


    a) Wie heißt das Gedicht?
    b) Wie lautet der erste Vers des Gedichts?
    c) Wer hat es geschrieben?

    Ein Tipp: Das Gedicht ist noch urheberrechtlich geschützt.

    Zu knifflig? Wenn bis zum 10. April 2004 keine richtige Lösung eingegangen ist, finden Sie hier auf der Seite Lösungshilfen.


    Einsendeschluss ist der 30. April 2004.

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    Viel Spaß beim Raten!

     

    Schwer, aber nicht zu schwer! Immerhin haben zwei die richtige Lösung gesandt. Das Los fiel auf
    Gerald Heimann. Herzlichen Glückwunsch!

    Die Lösung lautet:
    a) März
    b) Wie du den Frühling spürst:
    c) Eugen Roth

     

     


    Januar/Februar Das literarische Rätsel
    ************************************************************

    Es ist ein sehr kurzes Gedicht.
    Die Winterzeit gibt ihm Gewicht:
    zwei Tiere, sechs Beine,
    ein Mensch, ganz alleine ...
    Doch
    noch mehr verrate ich nicht.*

    *
    Jedenfalls jetzt noch nicht! Falls sich das Rätsel als zu schwierig herausstellen sollte, gibt 's natürlich wieder Hilfen.

    a) Wie heißt das Gedicht?
    b) Wer ist der Autor?

    Einsendeschluss ist der 29. Februar 2004.

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    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post "auffindbare" Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

    Viel Spaß beim Raten!


    Das  Rätsel war offenbar wieder schwierig. Etliche haben daran „geknackt“, doch nur eine hat die richtige Lösung gesandt: Henriette Schultz-Bäumer. Herzlichen Glückwunsch!


    Die Lösung lautet:
    a) Stille Winterstraße
    b) Joachim Ringelnatz

     

    Dezember Das literarische Rätsel
    **************************************************

    Gern zitiert, ja, so kann man wohl sagen,
    wird der Dichter an Vorweihnachtstagen.
    Mochte Heimat, Geschichte,
    schrieb auch viele Gedichte,
    sehr von Liebe und Sehnsucht getragen.

    a) Wie heißt der Dichter?
    b) In welchem seiner Weihnachtsgedichte ist von den
    Düften des Waldes und dem Klang ferner Glocken die Rede?

    Zu knifflig? Wenn bis zum 15. Dezember 2003 keine richtige Lösung eingegangen ist, finden Sie hier auf der Seite Lösungshilfen.

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl - bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
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    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post "auffindbare" Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

    Viel Spaß beim Raten!


    Das Rätsel war diesmal nicht so schwer. Wie erwartet, kamen deshalb viele richtige Lösungen.

    Die Lösung lautet:
    a) Theodor Storm
    b) Weihnachtslied

    Das Los fiel auf Brigitte Holewa. Herzlichen Glückwunsch!

    Eine Lösungszuschrift kam sogar von einer Raterin aus F-10100 ROMILLY SUR SEINE. Darüber habe ich mich besonders gefreut!
    Viel Vergnügen machen mir natürlich auch immer die Zusendungen, die von Limericks begleitet werden. Ich kann hier nicht alle zitieren; doch exemplarisch bringe ich gern hin und wieder auch "Lösungs-Limericks".

    Hier gleich zwei von Florian Ruppel:

    Ich hatte ein Surfrendezvous
    mit dem Rätselproblem der LQ.
    Wer schrieb das Gedicht
    (Laß leuchten Dein Licht!)?
    Und füge den Titel hinzu!

    Der Zauber, er hält alle wieder,
    ein Kindertraum sinkt auf die Lider.
    Theo Storm ist der Dichter
    (er war auch noch Richter),
    das "Weihnachtslied" liest du im Reader.
     

     


    Oktober/November Das literarische Rätsel
    ******************************************************************

    "Durch die Wolken fällt hell
    auf die Stadt ein Geleucht.
    Der Dachschiefer glänzt,
    silbergrau, feucht.

    Im Lichte scheint
    die Stadt alt, uralt.
    Die Kaiserpfalz
    kam aus dem Wald.

    Älter noch, älter
    als die alte Stadt
    ist des Fingerhuts
    vergängliches Blatt.

    Wohin fielen nur
    Krone, Apfel und Schwert?
    Zurück in den grünen
    Harzfinkenherd."

    Zitat aus "Iris im Wind", Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt/M., 1952

    Der Dichter ist nicht so bekannt
    bei uns hier in Stadt und in Land.
    Es ist viel bekannter
    ein naher Verwandter.
    Sie waren auch wesensverwandt.

    Gesucht werden diesmal:
    a) die Stadt, die beschrieben wird
    b) der Dichter

    Zu knifflig? Wenn bis zum 15. Oktober 2003 keine richtige Lösung eingegangen ist, kommen wieder Hilfen, das heißt, die X-Zeilen werden gegen die richtigen Zeilen ausgetauscht. Klappt 's auch dann noch nicht, folgt am 22. Oktober die zweite "Hilfsaktion".

    Leider sind bisher nur unrichtige Antworten auf a und b eingegangen. Deshalb wird der Termin verlängert, bis die richtige Lösung eintrifft. Falsch ist z.B. Quedlinburg.

    Was gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl - bis zu 50 Euro Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte Versandadresse geliefert.
    Eine Anschrift brauchen Sie erst anzugeben, nachdem Sie per E-Mail benachrichtigt worden sind.
    Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden. Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für die Post "auffindbare" Adresse.
    Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
    Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

    Viel Spaß beim Raten!

    Zugegeben: Es war wieder knifflig, das Rätsel. Zwar kamen viele Antworten, doch leider nur wenig
    richtige.

    Die Lösung lautet:
    a) Goslar
    b) Georg Friedrich Jünger

    Gewonnen hat diesmal Yvonne Börner. Herzlichen Glückwunsch!


    _________________________________________________________________________________________________


    September Das literarische Rätsel
    ***************************************************

    Das Gedicht, dessen Inhalt der Limerick grob umreißt, stammt von einem Poeten deutscher Zunge.

    Es sorgt sich ein Mensch wirklich sehr
    ums Wohl eines andern, der schwer
    ist krankheitsgeplagt.
    Er wimmert und klagt.
    Die Hoffnung bleibt letztlich nur mehr.

    a) Wie heißt das Gedicht?
    b) Wer ist der Dichter?

    Einsendeschluss ist wieder das Monatsende - diesmal der 30. September 2003.
    Wenn bis zum 15. September keine richtige Lösung eingegangen ist, wird etwas mehr von Dichter und Gedicht preisgegeben. Falls auch das nichts nützt, folgt die nächste Hilfe am 22.9.2003.

    Also frisch drauf los! Viel Glück!

    Erste Lösungshilfe:
    Es sorgt sich ein Mensch wirklich sehr
    ums Wohl eines andern, der schwer
    ist krankheitsgeplagt,
    obwohl nicht betagt.
    Die Hoffnung bleibt letztlich nur mehr.


    Na also! Nach der ersten Hilfe kamen doch noch richtige Lösungen!
    a) Der Erlkönig
    b) Johann Wolfgang von Goethe

    Das Los fiel diesmal auf Andreas Gladischew. Herzlichen Glückwunsch!

    Auch im September wurden wieder Lösungen mit Limericks gemailt. Hier zwei Limericks, die mit den (richtigen) Lösungen kamen:

    Iris Berndt
    Im September war' s Rätsel sehr schwer.
    Wenn es möglich ist, davon nicht mehr!
    Ob die Lösung ist richtig?
    Ich versuch 's - nicht so wichtig!
    Denn zu rätseln gefällt mir so sehr.

    Harald Grubert
    Wer reitet bei Wind und bei Nacht
    ihr Steckenpferd? Lim'ricks sie macht.
    Die Queen denkt an Goethe,
    bringt viele in Nöte.
    Als Lösung der Erlkönig lacht!

    Dank an Iris Berndt und Harald Grubert und alle, die mitgemacht haben. Vielleicht klappt 's beim nächsten Mal!

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    August Das literarische Rätsel
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    Auch im Rätsel des Monats August geht es wieder um ein Gedicht.

    Seine Lyrik, voll Schwermut und Trauer,
    kennt im deutschsprach'gen Raum man genauer.
    In der Schule ein Thema
    ist der Dichter, weil
    dem nah,
    was auch Jugendproblem - oft auf Dauer.

    a) Von wem ist in diesem Limerick die Rede?
    b) In welchem seiner Gedichte tropft der Tau schwarz von der Weide?
    c) Welches Versmaß herrscht in diesem Gedicht vor?
     

    Der August ist vorbei - und das Rätsel wurde gelöst:

    a) Georg Trakl
    b) Der Herbst des Einsamen
    c) Jambus

    Es sind wieder mehrere richtige Lösungen eingegangen und das Los musste entscheiden.

    Die Glücksfee war diesmal Tatjana
    (real! Keine Fata Morgana!).
    Tatjana zog blind
    H.Grubert geschwind.
    Sein Buchwunsch: Die schöne Toskana*.

    *Das steht nur des Reimes wegen! Selbstverständlich darf Harald Grubert ein beliebiges Buch  im Werte bis 50 € wählen!

    Herzlichen Glückwunsch, Harald Grubert!


    Übrigens: Die  (richtige) Lösung von Lucas Gruen erreichte uns mit folgendem Limerick:

    Georg Trakl - der Dichter konkret,
    der Nacht und des Herbstes Poet.
    Ich geb 's zu, mein Woher:
    via Web war 's nicht schwer,
    zu erforschen, um wen 's diesmal geht.

    Danke, Lucas Gruen!!

    Dank auch an alle anderen Einsender, die diesmal leer ausgegangen sind!
    Ich hoffe, Sie machen trotzdem weiter mit!

    Ihre LQ

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    Juli Das literarische Rätsel
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    Das aktuelle Juli-Rätsel dürfte leichter zu lösen sein, denn es geht um ein auch heute noch nicht vergessenes, recht volkstümliches Gedicht. Hier ein Ausschnitt::

              Und es wallet und siedet und brauset und zischt,
              Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt,

              a) Wie heißt das Gedicht?
              b) Von wem stammt es?
              c) In welchem Jahr ist dieses Gedicht entstanden?
              d) Welches Versmaß haben die beiden Zeilen?
              e) Wie viele Hebungen enthalten sie?


    Das Juli-Rätsel wurde erwartungsgemäß schnell gelöst. Ich bedanke mich für Ihr reges Interesse!
    Die richtige Lösung lautet: a) Der Taucher, b) Friedrich Schiller, c) 1797, d) Anapäste, e) 7.

    Der Gewinner ist PGS. Er war der Erste der Einsender mit richtiger Lösung.
    Sie kam mit folgendem Limerick:

    "Gluck, gluck", sacht der Daucher von Schiller,
    das war een ganz dapfrer, ganz stiller.
    Das Lösen ist leicht,
    weil 's schnell man erreicht
    mit Google, dem Quick-Puzzle-Killer
    !

    Mein Glückwunsch wurde ebenfalls von einem Limerick begleitet:

    Das Rätsel war wirklich kein Stress.
    Wer löste es prompt? PGS!
    Nu fier heide genuch,
    ize griecht är een Buch.
    Im August setzt sich fort der "Prozess"!

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    Juni Das literarische Rätsel
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    Unser Juni-Rätsel war offensichtlich zu schwer. Es hat recht lange gedauert, bis die Lösung per E-Mail kam: "Ars Poetica" von Ulla Hahn