Ich trage den Wünschen gern Rechnung und bringe heute ein neues Rätsel, das letzte in diesem Jahr.
Sie wissen doch, dass sich schon viele mehr oder weniger bekannte Schriftsteller und andere des Schreibens Mächtige „daran gewagt“ haben, Limericks zu produzieren – mit mehr oder weniger Erfolg. Die Resultate lassen meistens zu wünschen übrig…
Ich habe hier die Verse eines renommierten Schriftstellers (gest.1976) herausgesucht:
Das war diesmal eine lustige Aktion! So gelacht habe ich selten! Das Kuriose: Etwa 30 Einsender/innen brachten ein und dieselbe falsche Lösung, sodass die Vermutung aufkam (aufkommen sollte?), jemand habe eine Massenmail mit immer anderen Absendern gesandt. Der Ärmste hat mir zwar großes Vergnügen bereitet, tut mir aber fast ein bisschen Leid; denn nicht eine Lösung kam in die Lostrommel…
Nun noch etwas zu dem Schriftsteller Eugen Roth. Ich schätze seine Werke wirklich sehr. Aber was seine „Limericks“ betrifft – ich will es hier mal in „Roths Zunge“ sagen:
Was
gibt es zu gewinnen? Ein Buch Ihrer Wahl – bis zu 50 Euro
Ladenverkaufspreis. Das Buch wird besorgt und an die gewünschte
Versandadresse geliefert.
Eine Anschrift brauchen Sie erst anzugeben, nachdem Sie per
E-Mail benachrichtigt worden sind.
Wie im Limerick-Wettbewerb, können Sie auch hier statt
des bürgerlichen Namens Ihren Künstlernamen verwenden.
Für den Buchversand benötigen wir jedoch eine für
die Post „auffindbare“ Adresse.
Mitarbeiter/innen des Verlags Beruf und Schule und der Edition
Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.
Die Lösung lautet:
Schulgeschichten:
Die Hydra hat 9 Köpfe,
Babygeschichten:
Das Weihnachtsoratorium ist von Bach und nicht von Händel.
Es
war nicht schwer! Wie schon erwartet, kamen diesmal sehr viele
Lösungseinsendungen, überwiegend richtig.
Das
Los fiel auf Martina Grabert. Herzlichen
Glückwunsch!
Es
waren auch wieder gereimte Lösungen dabei. Drei –
uns allen gut bekannte – Rater sandten sie hübsch
verpackt in perfekten Limericks voller Esprit, die ich Ihnen
nicht vorenthalten möchte.
Lucas
Gruen
1.
Babygeschichten, Mama singt im Chor
Von Händel? Mitnichten! Von BACH!
Das pfeifen die Spatzen vom Dach.
Eine Engelsmusik,
die aus Himmelshöhn stieg –
selbst Händel, ihr lauschend, ward schwach.
2. Schulgeschichten, S wie Seuche
Die Hydra hat NEUNE der Köpfe,
das wissen selbst Halbbildungs-Tröpfe!
Von Koshi der Drache
- in Japan 'ne Sache! -
hat acht, ohne Zotteln und Zöpfe.
OMA
Des Rätsels Lösung ?
Hydra mag keine Händel – und Ach!
Oratorium zur Weihnacht von Bach!
Als Frau Hydra das hört,
fasziniert und betört,
wächst ihr fehlender neunter Kopf nach.
Florian
Ruppel
LQ's
Rätsel ist diesmal nicht schwer:
Es sind NEUN Köpfe (oder noch mehr?).
Und die Weihnachtsmusik
bringt nicht Händel den Sieg,
sondern BACH – der so groß wie das Meer.
Februar
2005
Das literarische Rätsel
*******************************************************
Der
drollige schwarze Kater, der sich zur Zeit auf drei Seiten tummelt,
hat rundum Begeisterung ausgelöst.
Da kam mir die Idee, daraus das neue Preisrätsel zu entwickeln.
Vier
Limericks zum „Katerbild“ sind hier wiedergegeben:
1
Das
Katerchen wird es verbüttern,
man tut
so, als würd' man es füttern.
Den Kopf
kann es drehen,
doch gar
nichts verstehen.
So kann
man Vertrauen erschüttern.
2
Ein
Frühstücksfisch – dick, wie vorm Laichen!
Die
Miez strengt sich an ohnegleichen.
Sie
wird – sollt's gelingen,
ganz
hoch sich zu schwingen –
nach
Katzensprung Plastik erreichen!
3
Kater
Peter, pechschwarz und mit Blähbauch,
fehlt
's Know-how – und der richtige Dreh auch,
sich
den Goldfisch zu holen;
denn
er glotzt nur verstohlen,
statt
mit Krall'n anzufall'n. – Welcher Schmäh auch!
4
Sei
der Kater auch noch so von Sinnen:
Kleiner
Fisch kann ihm doch stets entrinnen.
Er
ist flink und behende,
schafft
auf Wink gleich die Wende.
So
aalglatt gleitet Goldi von hinnen.
Wie
gut kennen Sie die Schreibstile der Limerickautor(inn)en dieser
Website?
Hier
kommt die Preisfrage: Von wem stammen
diese vier Limericks?
Gewonnen
hat, wer am meisten richtig zuordnen konnte. Sollte bis zum
22. Februar 2005 keine richtige Lösung eingegangen sein,
wird Hilfe gegeben. Kommen mehrere richtige Lösungen,
entscheidet – wie immer – das Los. Und nun los:
analysieren, raten, knobeln…
Viel
Spaß!
Einsendeschluss
ist der 28. Februar 2005
Achtung! Terminverlängerung:
5. März 2005
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Achtung!
Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass meine Hilfe
vom 22.2.2005 gar nicht hochgeladen worden ist.
Bitte
entschuldigen Sie! Wegen dieser Unachtsamkeit verlege ich den
Einsendeschluss auf den 5.3.2005.
Hier
ist die Hilfe:
Unter den vier Limericks "tummelt" sich LQ!
Da
bisher niemand richtig zugeordnet hat, haben auch Einsender
mit falschen Zuordnungen eine neue Chance. Viel Glück!
Na
also!
Kaum
war Hilfe gegeben, schon kamen die richtigen Lösungen!
Denn nun war es wirklich leicht, wie Sie an der Auflösung
des Rätsels sehen:
1
Peter Pistill
2 LQ
3 LQ
4 LQ
Überraschung
?!
Überraschend
waren auch die Lösungen. Alle Einsender/innen haben immer
nur einmal LQ richtig geraten!
Dabei hielten sich die Ziffern 2 und 4 die Waage. Und noch etwas
Interessantes: Die Nummer 3 hat niemand
LQ zugeordnet!
Wieder
einmal musste das Los entscheiden. Es fiel auf unseren Autor
Lucas Gruen.
Herzlichen Glückwunsch!
November/Dezember
Das literarische Rätsel
*********************************************************************
Experimentelle
Poesie hat Tradition. Das veranschaulicht das „barocke“
Gedicht. Das zweite Gedicht ist jüngeren Datums: Es stammt
aus der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts.
Das
zweite Gedicht:
manche
meinen
lechts
und rinks
kann
man nicht
velwechsern.
werch
ein illtum.
Die
Aufgabe ist dreiteilig. Lösen Sie bitte mindestens zwei
Teilaufgaben.
1.
Verfasser und Titel der beiden Gedichte
2.
In welche literarische Schublade (Richtung, Form) sind die Gedichte
einzuordnen?
3.
Nennen Sie wenigstens 5 Dichter(innen) deutscher Sprache, die
sich auch im Genre „Experimentelle Poesie“ versucht
haben!
Einsendeschluss
ist der 31. Dezember 2004.
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Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.
Das
Figurengedicht hat viele angeregt, es selbst einmal zu versuchen.
Mit tollem Ergebnis, wie wir auf der Weihnachtsseite 2004 sehen
können! Aber auch die Rätsellösung wurde „figuriert“
(siehe unten).
Schwierig
war offenbar, den Dichter des „Reichsapfels“ herauszufinden.
Da aber auch Lösungen mit zwei Teilaufgaben zum Zuge kamen,
war die Lostrommel doch einigermaßen gefüllt.
Hier
die Lösung:
1a
Georg Philipp Harsdörffer: Reichsapfel
1b
Ernst Jandl: lichtung
2
Figurendichtung – Konkrete Poesie
3
Catharina Regina von Greiffenberg, Johann Hellwig, Philipp von Zesen,
Christian Morgenstern,
Eugen Gomringer,
Claus Bremer, Franz Mon, Ludwig Harig, Hans Carl Artmann, Gerhard
Rühm u.a.
Gewonnen
hat diesmal OMA.
Herzlichen Glückwunsch!
OMA
schickte mit der Lösung noch diese Figur:

September/Oktober
Das literarische Rätsel
*******************************************************************
Nach
dem „Autoren-Erraten“ im letzten Rätsel wird
es diesmal wieder etwas „literarischer“:
Suchen Sie bitte nach einem Dichter und einem seiner („wenigen“)
Gedichte. Er war übrigens sehr agil und viele seiner
Werke zählen zur Weltliteratur.
Für
das Gedicht, das Sie jetzt erraten sollen, gilt:
Hier
erinnert der Dichter sich mehr
an
Details – an die Frau nicht so sehr.
Er
vergaß ihr Gesicht,
jenen
Baum jedoch nicht.
Noch
ein Tipp: Paar Jahrzehnte ist 's her!
1.
Um welchen bekannten deutschen Dichter handelt es sich?
2.
Wie heißt das Gedicht?
Dieses
Mal war die Lösung nicht so schwer zu erraten, wie die
vielen richtigen Einsendungen gezeigt haben:
1.
Bertolt Brecht
2.
Erinnerung an die Marie A.
Es
wurden wieder viele schöne "Lösungs-Limericks"
eingesandt. Weil ich nicht alle Einsender(innen) anschreiben
möchte, um deren Genehmigung zur Veröffentlichung
ihrer Verse einzuholen, ist hier nur der Limerick unserer Siegerin
abgedruckt, die durch das Los ermittelt wurde:
Alluvia
Ein
gewisser Bert Brecht schrieb 's Gedicht
übers
Mädchen ganz ohne Gesicht.
Dessen
Name: Marie.
Er
erinnert an sie
und
die Pflaumen, den Kuss, oder nicht?
Unserer
Limerick-Poetin Alluvia herzlichen Glückwunsch!
Juli/August
Das literarische Rätsel
****************************************
Wie
schon bei der Rätselauflösung am 1. Juli angedeutet,
habe ich für Juli/August eine Aufgabe für Sie ausgedacht,
deren Lösung Spürsinn und Intuition erfordert.
Zum
letzten Rätsel wurden zusammen mit den Lösungen wieder
etliche Reime eingesandt. Ich habe sechs davon ausgewählt.
Sie stammen alle von „hauseigenen“ Limerick-Autor(inn)en.
Hier
sind ihre Verse:
1
PGS
Ach
was war die Lösung einfach,
diesmal
wirklich kein Problem.
Wenn
ich mir darauf 'n Reim mach',
war
's kein Limmie, sehr bequem.
2
Lucas Gruen
Wer
mit „Spreewald“ beginnt seine Zeilen,
an
Trochäen wird klärlich der feilen,
Anapäste
verbannt,
Schillers
Glocke zur Hand,
'ne
Berlinerick-Sonderform stylen.
3
Bernard Ostersiek
„An
die Freude“, diese Ode
bracht'
Herrn Schiller groß in Mode.
Versmaß?
Na, Trochäus
(oder
auch Choreus)!
Den
ritt er da schier zu Tode.
4
Hugo Schulze
Das
Rätsel war diesmal zu leicht
und
leider – pardon – auch sehr seicht.
Ich
frag' mich: Warum?
Hält
Queen uns für dumm?
Was
hat sie final nun erreicht?
5
Florian Ruppel
Der
Dichter gebraucht kurzerhand
Trochäen
im Spreewald – frappant!
„Das
Lied von der Glocke“,
das
klassisch-barocke,
hat
selbiges Versmaß verwandt.
6
Harald Grubert
Nich
im Spreewald
Een Berliner, der heeßt Amadeus,
meent: „Wat soll ick nur jroß mit Trochäus?
Im Urlaub mir locken
janz andere Glocken,
die von `t Meechen, det wohnt in Piräus!“
Und
hier ist jetzt Ihre Aufgabe:
Welche(r)
meiner sechs Autor(inn)en hat welche Verse geschrieben?
Gewonnen
hat, wer am meisten Autor(inn)en erkennt und ihnen die richtigen
Verse zuordnet.
Ob
es klappt? Ich bin gespannt!
Einsendeschluss
ist der 31. August 2004.
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Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.
Viel
Spaß beim Zuordnen!
Die
Lösung finden Sie oben!
Zu
knifflig?
O
Poeten! – War 's diesmal zu schwer?
Nur
Versierte, die trauten sich her,
um
zu lüften den Schleier:
Wes
Gedicht? – Weiß der Geier!
Doch
den „Mutigen“ danke ich sehr!
Aber
immerhin! Einige haben sich doch an die schwierige Zuordnung
gewagt. Leider hat niemand mehr als zwei Richtige „erschnüffelt“;
das aber taten gleich mehrere Einsender. Also musste wieder
das Los entscheiden.
Es fiel auf unsere Poetin
FIONA ,
die ihr Ergebnis in Form eines launigen
Limericks eingesandt hat, den ich allerdings hier nicht wiedergeben
möchte, weil er ja auch die falsch zugeordneten Autoren
preisgibt.
Nur so viel: Erkannt hat FIONA die Verse von Lucas Gruen und
Bernard Ostersiek.
Herzlichen
Glückwunsch!
Mai/Juni
Das literarische Rätsel
************************************
Mit
Recht wurde beanstandet, die bisher veröffentlichten Preisrätsel
hätten keinerlei Bezug zum Limerick.
Dem kann abgeholfen werden. Hier nun ein typisches Limerick-Rätsel!
Bei
den Limericks auf der Website www.limerick-queen.de (Berlinericks)
hat sich ein experimenteller „Limerick“ eingeschlichen
– mit einem ganz anderen Metrum (Versmaß), als für
den Limerick charakteristisch.
1.
Wie lautet der erste Vers dieses Fünfzeilers im Limerick-Endreimschema?
2.
Welches Metrum liegt allen fünf Versen zugrunde?
3.
In welchem seiner (bekannten) Gedichte verwendet auch Friedrich
von Schiller dieses Metrum?
Einsendeschluss
ist der 30. Juni 2004.
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Viel
Spaß beim Raten!
Wie
zu erwarten, gingen dieses Mal viele richtige Lösungen
ein. Darunter waren wieder etliche Autoren der Website „Limerick-Queen“.
Darüber habe ich mich natürlich besonders gefreut,
zumal einige ihre Lösungen mit gereimten Kommentaren versehen
haben. Und da kam mir gleich die Idee für das nächste
Rätsel.
Lassen Sie sich überraschen – in Kürze auf dieser
Seite!
Unsere
Glücksfee Tatjana griff in die Lostrommel.
Tatjana
zog wieder das Los.
Im
Chor riefen wir hier: „Famos!
Von
uns 'ne Poetin
als
Reim-Interpretin!“
Der
„Lösungsberg“ war diesmal groß.
Die
Gewinnerin ist Chryssantie. Herzlichen
Glückwunsch!
Die
Lösung lautet:
1.
Spreewald, Abend, jänzlich stille.
2.
Trochäus
3.
„An die Freude“ und auch „Das Lied von
der Glocke“
März/April
Das literarische Rätsel
*************************************
Eine Jahreszeit,
jetzt aktuell,
wird in Bildern gezeigt, warm und hell.
Jede Zeile zeigt Leben,
bringt die Sinne zum Beben.
Für Poeten ein stetiger Quell.
a)
Wie heißt das Gedicht?
b) Wie lautet der erste Vers des Gedichts?
c) Wer hat es geschrieben?
Ein Tipp: Das Gedicht ist noch urheberrechtlich geschützt.
Zu
knifflig? Wenn bis zum 10. April 2004 keine richtige Lösung
eingegangen ist, finden Sie hier auf der Seite Lösungshilfen.
Einsendeschluss
ist der 30. April 2004.
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Schwer,
aber
nicht zu schwer! Immerhin haben zwei die richtige
Lösung gesandt. Das Los fiel auf
Gerald Heimann. Herzlichen Glückwunsch!
Die
Lösung lautet:
a)
März
b)
Wie du den Frühling spürst:
c) Eugen Roth
Januar/Februar
Das literarische Rätsel
************************************************************
Es
ist ein sehr kurzes Gedicht.
Die Winterzeit gibt ihm Gewicht:
zwei Tiere, sechs Beine,
ein Mensch, ganz alleine ...
Doch noch
mehr verrate ich nicht.*
*
Jedenfalls jetzt noch nicht! Falls sich das Rätsel als zu schwierig
herausstellen sollte, gibt 's natürlich wieder Hilfen.
a)
Wie heißt das Gedicht?
b) Wer ist der Autor?
Einsendeschluss
ist der 29. Februar 2004.
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Das Rätsel war offenbar wieder
schwierig. Etliche haben daran „geknackt“, doch
nur eine hat die richtige Lösung gesandt: Henriette Schultz-Bäumer.
Herzlichen Glückwunsch!
Die
Lösung lautet:
a)
Stille Winterstraße
b) Joachim Ringelnatz
Dezember
Das
literarische Rätsel
**************************************************
Gern
zitiert, ja, so kann man wohl sagen,
wird der Dichter an Vorweihnachtstagen.
Mochte Heimat, Geschichte,
schrieb auch viele Gedichte,
sehr von Liebe und Sehnsucht getragen.
a)
Wie heißt der Dichter?
b) In welchem seiner Weihnachtsgedichte ist von den
Düften des Waldes und dem Klang ferner Glocken die Rede?
Zu
knifflig? Wenn bis zum 15. Dezember 2003 keine richtige Lösung
eingegangen ist, finden Sie hier auf der Seite Lösungshilfen.
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Das
Rätsel war diesmal nicht so schwer. Wie erwartet, kamen deshalb
viele richtige Lösungen.
Die
Lösung lautet:
a)
Theodor Storm
b) Weihnachtslied
Das
Los fiel auf Brigitte Holewa. Herzlichen Glückwunsch!
Eine
Lösungszuschrift kam sogar von einer Raterin aus F-10100 ROMILLY
SUR SEINE. Darüber habe ich mich besonders gefreut!
Viel Vergnügen machen mir natürlich auch immer die Zusendungen,
die von Limericks begleitet werden. Ich kann hier nicht alle
zitieren; doch exemplarisch bringe ich gern hin und wieder auch
"Lösungs-Limericks".
Hier gleich zwei von Florian Ruppel:
Ich hatte ein Surfrendezvous
mit dem Rätselproblem der LQ.
Wer schrieb das Gedicht
(Laß leuchten Dein Licht!)?
Und füge den Titel hinzu!
Der Zauber, er hält alle wieder,
ein Kindertraum sinkt auf die Lider.
Theo Storm ist der Dichter
(er war auch noch Richter),
das "Weihnachtslied" liest du im Reader.
Oktober/November
Das
literarische Rätsel
******************************************************************
"Durch
die Wolken fällt hell
auf die Stadt ein Geleucht.
Der Dachschiefer glänzt,
silbergrau, feucht.
Im Lichte scheint
die Stadt alt, uralt.
Die Kaiserpfalz
kam
aus dem Wald.
Älter noch, älter
als die alte Stadt
ist des Fingerhuts
vergängliches Blatt.
Wohin fielen nur
Krone, Apfel und Schwert?
Zurück in den grünen
Harzfinkenherd."
Zitat aus "Iris im Wind", Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt/M.,
1952
Der
Dichter ist nicht so bekannt
bei uns hier in Stadt und in Land.
Es ist viel bekannter
ein naher Verwandter.
Sie waren auch wesensverwandt.
Gesucht
werden diesmal:
a) die Stadt, die beschrieben wird
b) der Dichter
Zu
knifflig? Wenn bis zum 15. Oktober 2003 keine richtige Lösung
eingegangen ist, kommen wieder Hilfen, das heißt, die X-Zeilen
werden gegen die richtigen Zeilen ausgetauscht. Klappt 's auch
dann noch nicht, folgt am 22. Oktober die zweite "Hilfsaktion".
Leider sind bisher nur unrichtige Antworten auf a und b eingegangen.
Deshalb wird der Termin verlängert, bis die richtige Lösung
eintrifft. Falsch ist z.B. Quedlinburg.
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Heitere Poetik dürfen bei diesem Rätsel nicht mitmachen.
Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.
Viel
Spaß beim Raten!
Zugegeben:
Es war wieder knifflig, das Rätsel. Zwar kamen viele Antworten,
doch leider nur wenig
richtige.
Die
Lösung lautet:
a)
Goslar
b) Georg Friedrich Jünger
Gewonnen
hat diesmal Yvonne Börner. Herzlichen Glückwunsch!
_________________________________________________________________________________________________
September
Das
literarische Rätsel
***************************************************
Das
Gedicht, dessen Inhalt der Limerick grob umreißt, stammt von
einem Poeten deutscher Zunge.
Es
sorgt sich ein Mensch wirklich sehr
ums Wohl eines andern, der schwer
ist krankheitsgeplagt.
Er wimmert und klagt.
Die Hoffnung bleibt letztlich nur mehr.
a)
Wie heißt das Gedicht?
b) Wer ist der Dichter?
Einsendeschluss
ist wieder das Monatsende - diesmal der 30. September 2003.
Wenn bis zum 15. September keine richtige Lösung eingegangen
ist, wird etwas mehr von Dichter und Gedicht preisgegeben. Falls
auch das nichts nützt, folgt die nächste Hilfe am 22.9.2003.
Also frisch drauf los! Viel Glück!
Erste
Lösungshilfe:
Es
sorgt sich ein Mensch wirklich sehr
ums Wohl eines andern, der schwer
ist krankheitsgeplagt,
obwohl
nicht betagt.
Die
Hoffnung bleibt letztlich nur mehr.
Na also! Nach der ersten Hilfe kamen doch noch richtige Lösungen!
a)
Der Erlkönig
b) Johann Wolfgang von Goethe
Das
Los fiel diesmal auf Andreas Gladischew. Herzlichen Glückwunsch!
Auch
im September wurden wieder Lösungen mit Limericks gemailt. Hier
zwei Limericks, die mit den (richtigen) Lösungen kamen:
Iris Berndt
Im September war' s Rätsel sehr schwer.
Wenn es möglich ist, davon nicht mehr!
Ob die Lösung ist richtig?
Ich versuch 's - nicht so wichtig!
Denn zu rätseln gefällt mir so sehr.
Harald Grubert
Wer reitet bei Wind und bei Nacht
ihr Steckenpferd? Lim'ricks sie macht.
Die Queen denkt an Goethe,
bringt viele in Nöte.
Als Lösung der Erlkönig lacht!
Dank an Iris Berndt und Harald Grubert und alle, die mitgemacht
haben. Vielleicht klappt 's beim nächsten Mal!
_______________________________________________________________________________
August
Das
literarische Rätsel
*********************************************
Auch
im Rätsel des Monats August geht es wieder um ein Gedicht.
Seine
Lyrik, voll Schwermut und Trauer,
kennt im deutschsprach'gen Raum man genauer.
In der Schule ein Thema
ist der Dichter, weil dem
nah,
was auch Jugendproblem - oft auf Dauer.
a)
Von wem ist in diesem Limerick die Rede?
b) In welchem seiner Gedichte tropft der Tau schwarz von der
Weide?
c) Welches Versmaß herrscht in diesem Gedicht vor?
Der
August ist vorbei - und das Rätsel wurde gelöst:
a)
Georg Trakl
b) Der Herbst des Einsamen
c) Jambus
Es
sind wieder mehrere richtige Lösungen eingegangen und das Los
musste entscheiden.
Die
Glücksfee war diesmal Tatjana
(real! Keine Fata Morgana!).
Tatjana zog blind
H.Grubert geschwind.
Sein Buchwunsch: Die schöne Toskana*.
*Das
steht nur des Reimes wegen! Selbstverständlich darf Harald Grubert
ein beliebiges Buch im Werte bis 50 € wählen!
Herzlichen
Glückwunsch, Harald Grubert!
Übrigens: Die (richtige) Lösung von Lucas Gruen erreichte
uns mit folgendem Limerick:
Georg Trakl - der Dichter konkret,
der Nacht und des Herbstes Poet.
Ich geb 's zu, mein Woher:
via Web war 's nicht schwer,
zu erforschen, um wen 's diesmal geht.
Danke, Lucas Gruen!!
Dank auch an alle anderen Einsender, die diesmal leer ausgegangen
sind!
Ich hoffe, Sie machen trotzdem weiter mit!
Ihre
LQ
_________________________________________________________________________________
Juli
Das
literarische Rätsel
**************************************
Das
aktuelle Juli-Rätsel dürfte leichter zu lösen sein, denn es
geht um ein auch heute noch nicht vergessenes, recht volkstümliches
Gedicht. Hier ein Ausschnitt::
Und es wallet und siedet und brauset und zischt,
Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt,
a)
Wie heißt das Gedicht?
b) Von wem stammt es?
c) In welchem Jahr ist dieses Gedicht entstanden?
d) Welches Versmaß haben die beiden Zeilen?
e) Wie viele Hebungen enthalten sie?
Das Juli-Rätsel wurde erwartungsgemäß schnell gelöst. Ich bedanke
mich für Ihr reges Interesse!
Die richtige Lösung lautet: a) Der Taucher, b) Friedrich Schiller,
c) 1797, d) Anapäste, e) 7.
Der
Gewinner ist PGS. Er war der Erste der Einsender mit richtiger
Lösung.
Sie kam mit folgendem Limerick:
"Gluck,
gluck", sacht der Daucher von Schiller,
das war een ganz dapfrer, ganz stiller.
Das Lösen ist leicht,
weil 's schnell man erreicht
mit Google, dem Quick-Puzzle-Killer!
Mein
Glückwunsch wurde ebenfalls von einem Limerick begleitet:
Das
Rätsel war wirklich kein Stress.
Wer löste es prompt? PGS!
Nu fier heide genuch,
ize griecht är een Buch.
Im August setzt sich fort der "Prozess"!
_______________________________________________________________________________________________________
Juni
Das
literarische Rätsel
****************************************
Unser
Juni-Rätsel war offensichtlich zu schwer. Es hat recht lange
gedauert, bis die Lösung per E-Mail kam: "Ars Poetica" von
Ulla Hahn